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Stadtfeuerwehren wünschen hauptamtlichen Gerätewart

  • Bis das neue Feuerwehrauto kommt,ist die Drehleiter das Ersatzfahrzeug in Wertingen im Einsatz
  • hochgeladen von Konrad Friedrich

Zum zweitenmale, hat die Stadt Wertingen ihre Feuerwehrkommandanten und Stellvertreter zum Informationsaustausch ins Rathaus geladen. Stellvertretender Bürgermeister Johann Bröll ,der den 1,Bürgermeister Willy Lehmeier vertrat, begrüßte zum Beginn der Veranstaltung alle 8 Feuerwehrkommandanten sowie Kreisbrandrat Frank Schmid, Kreisbrandmeister Olaf Dehlau und von der Stadtverwaltung Karl Benz.
Johann Bröll eröffnete die Versammlung mit einem kleinen Rückblick auf das Jahr 2009. Er hob die Ersatzbeschaffung der Wertinger Drehleiter sowie die die Neubeschaffung des Rieblinger Feuerwehrautos hervor.
Gleichzeitig lobte er die sehr gute Zusammenarbeit der Ortsteilwehren mit der Stützpunktfeuerwehr. Die könne man anhand der regelmäßig durchgeführten Gemeindeübung eindeutig erkennen.
Anschließend konnten die Kommandanten ihre Wünsche und Sorgen mitteilen. Ein Hauptschwerpunkt war dabei, das die Stadt besser in Sachen Fahrzeugbeschaffung planen müsse. Am Beispiel der Drehleiter gab Rudolf Eser zu bedanken, das in den nächsten Jahren erneut Fahrzeuge zur Ersatzbeschaffung anstehen und hierbei evtl.. heute schon mal Rücklagen gebildet werden. Auch das Thema der Geräteprüfung wurde stark diskutiert. Christian Mayerböck schlug vor, einen zentralen Gerätewart für das gesamte Stadtgebiet einzusetzen. Das immer größer werdende Aufkommen an regelmäßig durchzuführenden Prüfungen ist von den Ortsteilwehren mit ihren nur bedingten technischen Möglichkeiten nicht mehr machbar. Zudem verfügt die Stadt über eine neue, moderne Schlauchpflegeanlage.
Um dieses Arbeitsaufkommen zu bewältigen, sei es zu überlegen, so alle Kommandanten, einen Hauptamtlichen Gerätewart bei der Feuerwehr Wertingen einzusetzen. Derzeit ist der Gerätewart nur zur Hälfte seiner Arbeitszeit bei der Feuerwehr eingesetzt und arbeitet jetzt schon an der Grenze des machbaren.
Dieses und viele andere Themen wurden angesprochen. KBM Olaf Dehlau bemerkte, dass solche Veranstaltungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden sollten. Ebenfalls müssen die Kommandanten ein Feedback von der Stadtverwaltung bekommen, ob Ihre Sorgen und Anträge in der Stadt angekommen sind und bearbeitet werden.
Abschließend bedankte sich Vize Bürgermeister Bröll für den informativen und sehr interessanten Abend und versprach, die Probleme und Nöte sowie Wünsche und Anträge baldmöglichst bei Bürgermeister Lehmeier vorzutragen und Rückmeldung zu geben.

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