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Der Osterbucher Feuerwehr fehlt die Jugend

  • Geehrt für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterbuch mit dem silbernen Ehrenkreuz des Freistaates Bayern, wurde Gerhard Wiedemann. Im Bild von links: Bürgermeister Georg Keis, Vorstand Friedrich Dirr, Gerhard Wiedemann, Kom
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Bei der Osterbucher Feuerwehr fehlt es an der Jugend
Wehr ist Intakt-Ehrung für Gerhard Wiedemann

Osterbuch: 29 aktive Feuerwehrmänner und eine Frau, aber keine Jugend sind derzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterbuch aktiv .Bei der Generalversammlung im Bürgerhaus konnte Vorstand Friedrich Dirr und Kommandant Johann Gebele einen ausführlichen Bericht vorlegen. Ferner wurde Gerhard Wiedemann für 25 Jahre aktive Dienstzeit in der Osterbucher Feuerwehr mit dem Ehrenkreuz in Silber des Freistaates Bayern ausgezeichnet.
Vorstand Friedrich Dirr gedachte in einer Gedenkminute des verstorbenen Mitgliedes Josef Kapfer. Ferner hielt er Rückschau auf das Jahr 2009.
Hier gab es für Michael Baumann die Auszeichnung für 25 Jahre aktive Dienstzeit. Weiter wurde der 80.Geburtstag von Ehrenkommandant Heinrich Gebele und der 60.Geburstag von Vorstand Friedrich Dirr gefeiert.
An Feste 2009 wurde das 125jährige Gründungsfest der FFW Eisenbrechtshofen besucht.

Im Kassenbericht von Alexander Kapfer konnte man ein Plus in der Vereinskasse entnehmen.

Für 2010 steht das Maibaumaufstellen wieder an. Beim 100jährigen Jubiläum des Musikvereins Osterbuch wird teilgenommen. Das 125jährige Feuerwehrfest Osterbuch das 2012 gefeiert werden soll, wirft seine Schatten schon voraus..

Zwei Brände

Im Bericht von Kommandant Johann Gebele war das Jahr 2009 von zwei Bränden gezeichnet. Die Feuerwehr Osterbuch hatte sieben Einsätze und wurde zu einem Garagenbrand nach Laugna gerufen. Ferner musste eine Kaminbrand in Osterbuch bewältigt werden. Eine Oelspur in der Kirchstrasse musste beseitigt werden. Absperrmaßnahmen gab es beim Kinderfaschingsumzug in Osterbuch. Insgesamt wurden 86 Stunden aufgewendet. 12 Übungen und zwei Funkübungen wurden 2009 durchgeführt.
Als großes Problem sprach Kommandant Johann Gebele das Thema Jugendfeuerwehr an.da es viele andere vereine im ort gibt, die auch Jugendarbeit betreiben, fehlt es den Jugendlichen an der Zeit für die Feuerwehr.

Nachdem man im Feuerwehrfahrzeug eine Motorsäge aufgerüstet hat, wurden 11 Feuerwehrmänner in der entsprechenden Motorsägenprüfung unterwiesen. Zwei Lehrgänge an der Feuerwehrschule wurden mit Stefan Jäckle und Herbert Reiner als Gruppenführer und Gerätewart besucht. Der Gerätewart ist nun zwingend erforderlich. Er prüft alle Geräte und hält diese in einer Dokumentation fest. Bei einem Besuch in der Rettungsleitstelle (ILS) in Augsburg konnten sich Gruppenführer und Kommandanten über die Alarmierung aller Feuerwehren und über den gesamten Rettungsdienst vor Ort informieren.

Eine Gemeindeübung wurde bei der Nachbarwehr Asbach abgehalten. Dank stattete der Kommandant allen Feuerwehrmännern für ihren geleisteten Einsatz ab. Nur gemeinsam sind wir stark und können eine schlagkräftige Wehr stellen, so der Kommandant.
In einer Vorschau gab der Kommandant den Inspektionstermin am 11.Mai bekannt.

Ferner will man an die Jugend herangehen, um wieder eine Jugendgruppe zu stellen. Dazu werden 15 Jugendliche zu einem Infoabend eingeladen um sie für den Feuerwehrdienst zu begeistern.

Ehrung

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterbuch wurde an Gerhard Wiedemann das Ehrenkreuz in Silber des Freistaates Bayern samt Urkunde übergeben. Vorstand Friedrich Dirr nahm im Beisein von Kommandant Johann Gebele und Bürgermeister Georg Keis die Ehrung vor.

Zum Schluss dankte Bürgermeister Georg Keis der Osterbucher Wehr für ihren Einsatz und sagte, dass die Gemeinde stets ein offenes Ohr für ihre Feuerwehren
habe. (fk)

Bild:
Geehrt für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterbuch mit dem silbernen Ehrenkreuz des Freistaates Bayern, wurde Gerhard Wiedemann. Im Bild von links: Bürgermeister Georg Keis, Vorstand Friedrich Dirr, Gerhard Wiedemann, Kommandant Johann Gebele.

Foto:Konrad Friedrich

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