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Heute schien endlich mal die Sonne! Und so entpuppte sich, bei Licht besehen, der Vogel, den ich im trüben Gegenlicht für eine Goldammer gehalten hatte, nun als eher blasser Erlenzeisig. An der Futterstellen hat die Besetzung gewechselt: Waren bisher vorwiegend Meisen und Finken zu Gast, haben sich mittlerweile die Zeisige durchgesetzt. Interessant ist es auch, das Verhalten der Vögel zu beobachten. Die Meisen sind eher gesellig, picken auch ohne Streit zu mehreren am Futterstrumpf. Die Zeisige...
Heute habe ich eine der Goldammern fotografieren können, die mich hier oben besuchen. Fotos, die ich gerne gemacht hätte, aber nicht schnell genug war: - die Amsel, die sich in das kleine Futterhaus zwängte, - den dicken Grünfink, wie er das Häuschen gegen Konkurrenz verteidigt, - und die pfiffigen Meisen, die versuchten, sich hinter ihm in das Häuschen zu schleichen. Aber morgen ist auch noch ein Tag. ;-)
Heute konnte ich einen der Grünfinken überlisten. Die Meisen sind ziemlich ignorant, die Finken aber eher scheu. Eine minimale Bewegung reicht und sie fliegen auf. Es kommt noch soweit, dass ich am offenen Fenster mit dem Tarnzelt sitze. ;-) Es macht viel Freude, die Vögel zu beobachten. Heute hatte ich auch Neulinge dabei. Ich glaube, eine Goldammer gesehen zu haben. Bin schon gespannt auf morgen.
Da ich im ersten Stock wohne und keinen Garten habe, versorge die hiesigen gefiederten Flattertiere unter meiner Dachgaube. An den Dachbalken habe ich Meisenknödel und einen "Strumpf" mit mehreren Futtersorten (Erdnüsse usw.) aufgehängt und für das Futterhäuschen eine Halterung aus einem alten Besenstiel gebaut. Es hat einige Tage gedauert, bis meine "Fressmeile" von den Vögeln entdeckt wurde; doch seither bekomme ich dort viel Besuch. An dem Strumpf streiten sich die Meisen um die besten...
An diesem Tisch machen wir bei unseren Spaziergängen sonst immer eine Zigarettenpause, Wetter eigentlich egal. Nur heute war uns nicht danach. ;-) Die Hunde hatten dafür kein Verständnis. Zufällig mitgeschossen auf Bild 2: Betsey markiert den Tisch. (Von wegen, Hündinnen tun das nicht. ;-) )
Am Neujahrmorgen kam meine Nachbarin zu mir nach oben: Auf dem Kompost im Garten sitze ein Greif, was das denn wohl für einer sei. Nun ging es mir noch nicht wirklich gut, da wir heftig gefeiert hatten. Und die Hand an der Kamera war auch noch nicht ruhig. ;-)
Diese Krähe wartet schon immer auf uns. Sie hat gelernt, dass ich nachmittags immer auf diesem Weg laufe und den Hunden Leckerlis werfe, um sie vom Stöbern auf dem Kompost abzuhalten. Kaum sind wir vorbeigegangen, hüpft die Krähe auf dem Weg und sucht nach liegengebliebenem Hundefutter.
Nach einer klirrend kalten Nacht tat die Sonne ihr Bestes. Am Treffpunkt standen wir noch verfroren rum und warteten auf weitere Mitwanderer. Doch schon beim Mittagessen konnten wir ohne dicke Jacken auf der Terrasse sitzen. Es war mal wieder ein toller Tag! Sechs Menschen, zehn Hunde, 18 Kilometer. Ich freu mich schon wieder auf das nächste Mal!
Das Wetter war heute einfach nur schön! Am Morgen leichter Nebel, doch dann ging der Himmel auf, und es gab Sonne pur. Am Nachmittag haben wir mir den Hunden einen langen Gang gemacht und dabei nochmal beim Dachs reingeschaut; er war leider nicht zu Hause.
Heute Morgen gegen 11 fegte eine Windhose durch unser beschauliches westfälisches Dorf. Von einer Baustelle bei mir nebenan flog eine große Folie hoch durch die Luft. Die Dachdecker waren im Großeinsatz. Der Spuk war in wenigen Minuten vorbei. Fotografieren konnte ich heute Nachmittag nur noch die umgestürzte Fichte. Interessanterweise ist sie nach Norden gefallen; andere entwurzelte Bäume lagen in Ostrichtung. Da muss der Wind eine Kurve gemacht haben. ;-) Es war ein lokales Ereignis. Als ich...
Eine Woche ... geht wie im Flug vorbei, auch wenn man die meisten Meilen zu Fuß macht. ;-) Am Sonntag bin ich angereist. Auto ausgeräumt, und dann gleich in den Wildemanner Hundewald. Dort war ein Windhundtreffen angesetzt. Wir waren nur Zaungäste. Erbsensuppe und Kaffee und Kuchen gab es aber ohne Einschränkung. Für das leckere Mittagessen hab ich gerne was in die Spendendose gesteckt. Am Montag habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die in sich Clausthal auf dem Campingplatz eingenistet...
Heute kam ich zufällig an der Gemeindewiese vorbei, wo die Vorbereitungen für ein Treffen unserer hiesigen Feuerwehr mit befreundeten Feuerwehrleuten im Gange waren. Der Parcours für das Bauerngolf war schon gesteckt. Wann wird Bauerngolf endlich olympisch? War Jacques Rogge auch eingeladen? Vorsorglich wird hier schon mal kräftig trainiert. Die Ausgabestellen für Doping aller Art waren auch schon installiert. ;-)
Der Sommer geht dem Ende entgegen. Die Stare sammeln sich auf den Überlandleitungen. Kurz aufgeschreckt, fliegen sie mal hoch, lassen sich aber gleich wieder nieder. Manchmal sehen sie aus wie mittelalterliche Noten. Welche Musik sie wohl notieren?
Als ich am letzten Sonntag einen kleinen Ausflug zu Nicole D gemacht habe, bin ich beim Spaziergang am neuen Waldsofa vorbeigekommen. Oh Mann, das war hart, dran vorbeizulaufen! Das Sofa lud dermaßen zum Verweilen und Relaxen ein. Der Blick vom Westruper Berg ist einfach Erholung pur. Aber ich hatte den Hunden ein paar Meilen mehr versprochen. Mein Tipp an die Gemeinde: Stellt doch neben das Waldsofa noch ein Waldkörbchen. ;-)
Wenn es abends etwas kühler wird, drehe ich nochmal eine Runde mit meinen Hunden. Auf einem Feld war gerade gedroschen worden, die Strohballen gerollt. Und flugs fanden sich die "Absahner" ein. ;-) Ein Graureiher machte das Vogelstandbild, Giacometti-mäßig. Und der Greif hatte hinten Augen; er flog auf, als er mich bemerkte.
Ende 2011 hat die Gemeindeverwaltung die Finanzierung unserer Bücherei gestrichen. Daraufhin wurden über Unterschriftslisten Unterstützer für einen Fortbestand gesucht. Anfang Juli war es dann so weit. Die Gemeinde stellt uns den Raum weiterhin zur Verfügung, und wir Ehrenamtlichen betreuen die Bücherstube, nehmen kistenweise Bücher an, sortieren und räumen in die Regale. Jeder kann seine gelesenen Bücher abgeben und sich dafür andere aussuchen, alles völlig kostenlos.
Zwei Jahre lang sind sie mit mir durch Dick und Dünn gegangen: Drei Mal um den Dümmer See, drei Mal im Wanderurlaub im Harz über Stock und Stein, und hier zu Hause im fast alltäglichen Einsatz. Die Sohlen haben keinen Grip mehr. Und Anfang des Jahres hatte ich noch überlegt, sie zum Besohlen an den Hersteller zu schicken. Da die Nähte aber auch morsch geworden sind und die Füße (besonders der rechte) nicht mehr trocken bleiben, treten sie morgen ihre letzte Wanderung an ... die in den Müll....
Am 19. Mai 1845 brechen die beiden Schiffe Erebus und Terror auf, um den Seeweg nach Asien über Kanada – die Nordwestpassage – zu suchen. Beide Schiffe geraten ins Packeis, und die Besatzungen sind gezwungen, drei Winter bei eisigen Temperaturen, verdorbenen Lebensmitteln und sinkender Moral unter lebensfeindlichen Bedingungen zu überstehen. Dan Simmons schildert das Martyrium der Männer überaus eindringlich. Die fast 1000 Seiten des Buchs lesen sich locker weg; Spannung und...
Eigentlich war ich losgezogen, um Feldlerchen zu knipsen. Ihr wisst schon: Das sind die, die im Frühjahr hoch am Himmel stehen und laut singen. Und dann legt man den Kopf in den Nacken und kann froh sein, wenn man so einen zwitschernden Fliegenschiss entdeckt. ;-) Stattdessen kamen mir Schwarzkehlchen vor die Linse. Sie balancieren auf den Rapsschoten und tummeln sich mit einer frechen Schar Grünfinken in den Feldern.
Auf den Äckern hier im Norden findet man folgende Getreidesorten (auf dem ersten Foto von links nach rechts): Hafer wurde hier früher häufiger angebaut. In diesem Jahr habe ich in unserer Gegend nur noch ein Feld gefunden, wo er wächst. Er ist von den anderen Getreiden gut zu unterscheiden, da er keine Ähren bildet, sondern Rispen. Weizen hat keine Grannen. Roggen hat gleich lange Grannen. Gerste hat lange Grannen, die wie Besen aussehen. In Süddeutschland wird auch noch Dinkel angebaut....
Wie in jedem Jahr, brüten auch in diesem die Störche wieder in Bad Essen-Wehrendorf. Den Altvogel habe ich auf einer Wiese neben Clamors Allee entdeckt. Leider sind die Fotos vom Abflug unscharf, da ich nicht schnell genug die Verschlusszeit hoch setzen konnte.
Heute Morgen konnte ich mal wieder die Jungspechte beobachten. Sie üben das Klopfen noch im Parterre. ;-) Ob es wohl die sind, die in den letzten Wochen im alten Walnussbaum so gezirpt haben?
Heute habe ich den Hühnern wieder einen Besuch abgestattet. Und was musste ich sehen? Eine Patchwork-Familie wie aus dem Bilderbuch! Ein Mann, zwei Frauen, viele Kinder ... und eins davon auch noch schwarz. Das kann nicht von ihm sein! Ein Fall für den Asi-Talk bei Britt? Islamistische Vielweiberei? Fragen über Fragen. :-)))
Mittwochmittag hockte eine Brieftaube vor unserer Firmentür. Sie war apathisch und ließ sich knipsen. Was war passiert? War sie gegen die Eingangstür geflogen? War sie einfach müde? Was also tun? Da sie nach dem Foto ein Stück weiterlief und ihr Gefieder schüttelte, war sie wohl nicht ernstlich verletzt. Da sie nicht menschenscheu war, hätte ich sie einfangen können. Aber was dann? Am besten zu einem Taubenzüchter in der Gegend bringen; er kann dann anhand der Ringe feststellen, aus welchem...
Idylle pur: Der Hahn kräht aus Besitzerstolz, die Henne führt ihre Küken aus. Der kritische Leser wird positiv vermerken, dass Fremdbetreuung durch Brutschrank kein Thema ist. Andererseits ist die Henne ja einer extremen Öko-Diktatur ausgesetzt, muss sich dem Gutmenschentum ihrer Besitzer beugen, ist ohne Einzäunung schutzlos Angriffen ausgeliefert. Also doch besser ein frühes Ende als McNugget oder Frühstücksei? :-))))
Am ersten Tag erschuf Gott den Hund. Am zweiten Tag erschuf er den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert. Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde, damit der Hund genügend zu fressen hat. Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, damit die Menschen für den Hund sorgen können. Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball, damit der Hund ihn holen kann - oder auch nicht. Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin, damit der Hund gesund bleibt, 15 Jahre alt wird und die Menschen arm...
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