Abschied vom Eisvulkan
Anfang des Jahres stand im Teich neben dem Rathaus ein ordentlicher Eisberg, der am Tage sogar Wasser spuckte. Der Eisvulkan war aus dem Wasser der Fontäne entstanden, das bei den auch tagsüber deutlich unter Null liegenden Temperaturen gefroren war. Dieses Schauspiel lockte an den sonnigen Tagen zahlreiche Schaulustige und Fotografen an.
Die seit Weihnachten andauernde Frostperiode neigte sich nach dem zweiten Januarwochenende ihrem Ende zu, als die Temperaturen tagsüber schon über den Gefrierpunkt stiegen. Dies hatte zur Folge, dass sich im Eisvulkan Löcher bildeten, die rasch an Größe zunahmen. Auch wenn die Nächte anfangs noch frostig waren, konnte sich kein Eis mehr nachbilden, da die Fontäne gegen 18 Uhr abgeschaltet wird. Die letzten Seitenteile hielten sich noch erstaunlich lange. Den Regen am 23. Januar haben sie aber nicht mehr überstanden.
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Eisberg im Park
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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