Wer kennt eigentlich noch den Hessenmann?

Das Fachwerkhaus von Dommese mit den typischen Alexanderkreuz im Fachwerk.
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  • Das Fachwerkhaus von Dommese mit den typischen Alexanderkreuz im Fachwerk.
  • hochgeladen von Erich Schmitt

Laut dem Internet-Forum Wikipedia ist der Hessenmann so umschrieben:
Eine Typische Figur im hessischen Handwerk.
Der Hessenmann soll im historischen Volksglauben eine unheilabwehrende Funktion besessen haben. Er wurde u.a. auch der wilde Mann oder aber auch als Andreaskreuz bezeichnet. Der „Wilde Mann“ erscheint als abstrakte Figur eines Menschen mit gestreckten Armen und gespreizten Beinen.
In der Zeit des Übergangs vom mittelalterlichen zum neuzeitlichen Fachwerk, von 1470 bis 1550, im mittleren Deutschland, wurden die Ständer eines Fachwerks nicht mehr mittels Fuß- und Kopfband einzeln verstrebt, sondern im Bund. Oft sind die Streben geschwungen und manchmal sieht man noch unter den Fenstern glatt oder auch geschwungen das Andreaskreuz.

Besonderen Wert legte man auf die Ausgestaltung des der Straße zugewandten Giebels. Balken und Fachwerk erhalten öfters einen Anstrich, die Gefächer wurden auch oft noch mit Figuren und Kratzputz verziert. Im Anhang finden sie einige Bilder dieser verschiedenen Fachwerkbauarten. Die Aufnahmen stammen aus dem Stadtallendorfer Stadtteil Niederklein. Schön auch zu sehen, wie man hier mit viel Liebe altes Fachwerk wieder restauriert hat und die Gebäude sich so wieder harmonisch ins Dorfbild eingefügt haben.

Bürgerreporter:in:

Erich Schmitt aus Stadtallendorf

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