Niemals geht man ganz.......
Ehemalige Soldaten und Zivilangestellte der Herrenwaldkaserne haben am vergangenen Dienstag im Rahmen ihres Quartalstreffens in den Räumlichkeiten der Heimbetriebskantine in der Herrenwaldkaserne das Inhaber-Ehepaar Christa und Eberhard Wehowsky verabschiedet.
Nach fast 40 Jahren , wird somit am 30.Juni eine der ältesten Bewohnerfamilien der Herrenwaldkaserne seinen Platz räumen und in den wohl verdienten Ruhestand versetzt. Und das leider ganz ohne Kommandoübergabe und Zapfenstreich, Schade eigentlich. Aber heute zählen ja wohl andere Werte
mehr als Freundschaft und Zugehörigkeitsgefühl zu Menschen mit Militärischer Vergangenheit. Auch wenn Sie sich über Jahre, in Friedenszeiten und ohne Waffen, für die Truppe verdient gemacht haben.
Wie bereits erwähnt, fanden sich rund 50 ehemalige Angehörige Soldaten und Zivilangehörige mit Begleitung, von allen ehemals in der Herrenwaldkaserne stationierten Einheiten der damaligen PzBrig 6 / 14 zu diesem Anlass im Heimbetrieb der Familie Wehowsky ein. Nach einer kleinen Ansprache des neuen Organisators dieser Traditionsverbundenen Gemeinschaft, ehrten sie die Familie Wehowsky mit der Übergabe eines reichhaltigen gefüllten Präsentkorbes und den damit verbundenen und von ganzem Herzen kommenden Glückwünschen aller anwesenden, auf ein noch langes Leben im wohlverdienten Ruhestand. Und auch die angestellten Damen der Kantine, ließen es sich aus diesem Anlass nicht nehmen, ihrer Chefin und dem Chef mit einem kleinen Geschenk , verbunden mit einem Humorvollen Gedicht ihre
Treue und Zugehörigkeit zu zeigen. Angemerkt sei hier vielleicht noch, dass
Sie alle ihre Arbeitsplätze auch unter dem neuen Inhaber behalten werden.
Und um es mit den Worten des Organisators dieser Veranstaltung auf den Punkt zu bringen, bleibt uns das Ehepaar Christa und Eberhard Wehowsky mit dem folgenden Zitat auch weiterhin verbunden:
„Denn niemals geht man ganz, es bleibt immer was zurück“.
Bürgerreporter:in:Erich Schmitt aus Stadtallendorf |
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