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Danny räumt auf

Zum Motto "schaut hin" des Ökumenischen Kirchentags in Frankfurt gab es verschiedene Projektideen, wie man etwas für einen guten Zweck tun könnte. Für den Umweltaktivist Danny Danger war da genau das Richtige dabei: Wald aufräumen! Müll am Wegsrand gibt es in der Nähe der Südschule am rande von Stadtallendorf mehr als genug - da braucht man nicht erst hinzuschauen. Nach mehr als zwei Stunden hatte sich ein ordentlicher Berg angesammelt: Diverse Plastikstückchen, zu denen auch Verpackungen von Fast-Food oder Kinderschokolade gehörten, zahlreiche Flaschen und einige größere Teile, welche meist von Autos stammten. Einen Teil konnte man immerhin dem Recycling zuführen: Ein Körbchen mit Weißglas und ein Körbchen mit Buntglas für den Altglascontainer sowie zehn Mehrwegflaschen.

Zur Aktion gab es unterschiedliche Reaktionen. Ein Mädel fand es toll, dass jemand den Müll aufsammelt. Dann gab es da noch eine junges Mädel mit einem Hund von der Sorte, bei der man sich fragen muss, ob das überhaupt noch ein Hund ist. Die fand die Aktion wohl supekt, hat aus der Ferne ein Bild mit ihrem Telefon gemacht und dann ihren Freund vorgeschickt, dass der sich das ansehe. "Wollen Sie das wegräumen?" fragte er. Mit der Antwort, dass der nicht entsorgbare Teil des Mülls zurückbleibt, war er nicht zufrieden und erwiderte, dass hier schließlich Leute mit dem Hund vorbeigingen und das doch gefährlich sei. So ist es halt mit den Menschen: Die einen halten den Wald für den größten Mülleimer der Welt, während die anderen den Müll in Ordnung finden, wenn er unauffällig außerhalb der Hundeleinenreichweite am Wegesrand liegt. Aber eine sichtbare Müllablagerung am Wegesrand - das geht doch nicht.

Der restliche Müll war schon am nächsten Tag weg - aber für Danny gab es später noch zwei Nachlesenaktionen südlich der Südschule, bei denen er jeweils ein Körchen voll sammelte. "Du bist ein guter Mann", wurde er dafür gelobt. Lange wird der Wald natürlich nicht sauber bleiben - darum kümmern sich viele Leute.

Übrigens: Danny ist nicht böse, wenn auch andere Leute gegen den Müll kämpfen. Als Aktivist hat er nämlich noch viel zu tun: Adlerfarne vor der Autobahn retten oder Baustellen besetzen.

Am 13. Mai konnte sich Danny bei seinem Vatertags-Ausflug entspannen. Sein Lieblingsziel für diesen Ausflug ist der Kirchenstumpf. Dort gab es zwar keinen Gottesdienst - aber als Aktivist hat Danny mal schnell sein Seil genutzt, um anlässlich des Tages ein großes Kreuz zu basteln.

  • Danny am Kirchenstumpf - leider ohne Maulbacher Posaunenchor
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 10 / 10

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