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Hirtenweihnacht in Stadtallendorf (2015)

Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand wie üblich die ökumenische Hirtenweihnacht statt, allerdings mit reduzierter Laufstrecke: Der offizielle Startpunkt war dieses Mal der Festplatz im alten Dorf. Bisher wurde an St. Katharina und der Stadtkirche gestartet, wobei allerdings recht viele Besucher nicht von dort den Weg begannen, sondern am Festplatz warteten.

Zehn Leute hatten sich an der Stadtkirche getroffen, um gemeinsam zum Festplatz zu ziehen. Darunter waren Pfarrer Thomas Peters und drei irakische Flüchtlinge christlichen Glaubens.
Am Festplatz gab es eine Begrußung von Pfarrer Thomas Peters und Diakon Stephan Weigand. Als erstes Lied wurde "Es ist ein Ros entsprungen" von den Besuchern der Hirtenweihnacht gesungen.

Auf dem Weg gingen Pfarrer Thomas Peters und Diakon Stephan Weigand voran, da nicht die sonst übliche Strecke gewählt wurde. Vom Kirchhainer Weg ging es nach rechts in den Läuser Weg, wo auf der Wiese beim Judenfriedhof ein Halt eingelegt wurde.

Ziel war wie sonst auch das Heidegärtchen, wo schon Feuer brannte und Glühwein und Punsch für die Besucher bereitstanden. Michael Happel war auch in diesem Jahr wieder gekommen, um als Hirte den Pfarrer und den Diakon zu unterstützen.

Sogar Tiere waren am Heidegärtchen anwesend. Allerdings waren es nicht die gut zu einer Hirtenweihnacht passenden Schafe, sondern sehr unscheinbare Exemplare: Kleine Mücken tanzten am Rande der Wiese in der Luft. Das kommt zu Weihnachten normalerweise nicht vor, weil es zu kalt ist. Am 26.12.2015 war es jedoch nicht nur sonnig, sondern die Temperatur lag weit über dem Gefrierpunkt. Die Mücken waren übrigens nicht die einzigen Insekten, die sich an diesem Tage in die Luft begeben hatten - auch Bienen waren ausgeflogen, um sich an den Pollen einer Erle zu bedienen.

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  • Auf dem Rückweg zum Festplatz konnte man diese wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung bewundern.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 19 / 19

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