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Abstimmung des hr-fernsehen über die beliebtesten Wanderwege der Hessen hat begonnen – Stadtallendorfer Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ ist mit dabei

  • Beim idyllischen Georgsteich beginnt und endet die Wandertour "Rund um den Wetzstein".
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Das hr-Fernsehen sucht die beliebtesten Wanderwege der Hessen. Vom 5. bis zum 30 August kann im Internet auf der Seite www.beliebteste.hr-online.de abgestimmt werden. Auf der Seite stellt der Hessische Rundfunk 30 abwechslungsreiche, landschaftlich interessante und wunderschöne Strecken aus ganz Hessen vor. Mit dabei ist auch der Stadtallendorfer Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ beim Stadtteil Hatzbach. Jeder Zuschauer darf noch bis zum per Mausklick seine drei liebsten Wanderwege wählen. Welcher Weg es bis an die Spitze geschafft hat, zeigt das hr-Fernsehen am Donnerstag, 3. Oktober, in der Sendung „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“.

Der beliebteste Wanderweg der Hessen muss nicht unbedingt ein Weg in den bekannteren Wanderregionen sein. Auch Wege, die für die Naherholung einer Region von Bedeutung sind und daher von Wanderern öfter aufgesucht werden, können der persönliche Lieblingswanderweg sein. Daher hat der 2005 eingerichtete Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ in dem Wettbewerb durchaus Chancen auf eine gute Platzierung. Viele Einzelwanderer, Familien und Wandergruppen aus der näheren Umgebung haben bereits in den letzten acht Jahren eine Wanderung „Rund um den Wetzstein“ unternommen. Da der Wanderweg auch ein sogenannter Permanenter Wanderweg des Deutschen Volksportverbandes (DVV) ist und die Wanderung für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet werden kann, ist die Tour auch überregional bekannt.

Erst kürzlich wurde die Attraktivität des Wanderweges durch Verlegung einiger Streckenabschnitte, eine komplett neue Beschilderung und die Aufstellung zahlreicher Informationstafeln noch erhöht. Jetzt führt der Wanderweg auf naturbelassenen Pfaden auf die Rhein-Weser-Wasserscheide und erschließt viele in Vergessenheit geratene Grenzsteine aus dem Jahr 1756, die bis 1803 die Grenze zwischen dem Kurfürstentum Mainz und der Landgrafschaft Hessen-Kassel markierten und einen dreieckigen Erdaufwurf, der von 1567 bis 1602 ein Dreiländereck markierte, an dem die Grenzen der Landgrafschaften Hessen-Kassel und Hessen-Marburg und des Kurfürstentums Mainz aufeinanderstießen. Informationstafeln informieren unter anderem darüber, warum hier vor 250 Jahren Kaffee geschmuggelt wurde und wie der Landgraf Karl von Hessen-Kassel nach einem Plan von 1710 hier einen Kanal von der Weser zum Rhein bauen wollte.

Wegen der vielen Neuerungen lohnt sich eine Wanderung „Rund um den Wetzstein“ auch für diejenigen, die den Wanderweg bereits kennen. Auch das gegenwärtig noch blühende Wollgras im Quellgebiet des Hatzbachs ist eine besondere Attraktion des Wanderweges, die aber nur noch kurze Zeit bestaunt werden kann. Daher empfiehlt sich eine zeitnahe Wanderung im oberen Hatzbachtal. Der Wanderweg führt komplett durch Wald, so dass er auch bei sommerlichen Temperaturen noch gut erwandert werden kann. Start und Ziel ist der Waldwanderparkplatz am Georgsteich an der Straße zwischen Stadtallendorf-Hatzbach und Neustadt-Speckswinkel. Es kann eine sieben und eine zwölf Kilometer lange Wanderstrecke gewandert werden.

Die Wanderfreunde Hatzbachtal rufen alle Wanderfreunde dazu auf, sich an der Abstimmung zu beteiligen und für den Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ zu stimmen. Weitere Informationen über den Wanderweg und eine Verlinkung zum hr-Wettbewerb gibt es auf der Seite http://www.wanderfreundehatzbachtal.de.

Über den folgenden Link kommt man direkt zur Abstimmung auf der Seite des hr-fernsehen: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendunge...

  • Beim idyllischen Georgsteich beginnt und endet die Wandertour "Rund um den Wetzstein".
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  • Nilgänse am Georgsteich.
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  • Jochen Schmidt vom hr-fernsehen bei den Dreharbeiten am 18. Juni 2013.
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  • Ein Wanderportal am Waldwanderparkplatz informiert den Wanderer über die verschiedenen Wanderstrecken.
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  • Zwei Wanderstrecken stehen zur Auswahl: Der blaue Pfeil markiert eine 7 km lange Rundtour und der rote Pfeil eine 12 km lange Rundtour.
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  • Farbmarkierungen an Bäumen geben dem Wanderer die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein.
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  • Die 7 km Wanderstrecke.
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  • Die 12 km lange Wanderstrecke.
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  • Das Heidehäuschen lädt zum Rasten ein.
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  • Auch beim Heidehäuschen ist ein Teich.
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  • Kurt hinter dem Heidehäuschen erreicht man das Quellgebiet des Hatzbach mit seinen Wollgraswiesen.
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  • Blühendes Wollgras.
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  • Jochen Schmidt, Redakteur der Sendung "Wandervolles Hessen" kehrt mit seiner Kamera von der Wollgrasfläche zurück.
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  • Auf der Rhein-Weser-Wasserscheide stehen noch viele Grenzsteine von 1756.
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  • Diese Tafel informiert über den hier vor 250 Jahren blühenden Kaffeeschmuggel.
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  • Die hessische Landmiliz sollte den Kaffeeschmuggel unterbinden. Die Tafel zeigt zwei Soldaten vom Garnisonsregiment von Knoblach, das hier vor 250 Jahren die Grenze überwachte.
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  • Hier befand sich von 1567 bis 1602 das Dreiländereck der Landgrafschaft Hessen-Kassel, der Landgrafschaft Hessen-Marburg und des Kurfürstentums Mainz.
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  • Das Dreiländereck wurde durch einen dreieckigen Aufwurf markiert, der heute noch sichtbar ist.
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  • Eine Informationstafel informiert über das frühere Dreiländereck.
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  • Wie verläuft eigentlich die Rhein-Weser-Wasserscheide? Eine Tafel am Wanderweg verrät es!
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  • An der Stelle, an der nach einer Planung von 1710 ein schiffbarer Kanal von der Weser zum Rhein gebaut werden sollte, steht eine Infotafel.
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  • Auf dem historischen "Rennweg" geht es zum Nadelöhr.
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  • Eine Schutzhütte lädt am Nadelöhr zur Rast ein.
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  • Der Name Nadelöhr stammt von einem gespaltenenen heiligen Baum der Germanen.
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  • Gleich hintern Nadelöhr wächst seit 2011 eine Elsbeere.
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  • Der Hochgesangsweg.
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  • Der Wetzsteinborn war einst eine heilige Quelle.
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2 Kommentare

Werden wir demnächst erwandern ...

War eine gute Idee und hat allen gefallen!
Guckst Du hier:

Pressetext Rund um den Wetzstein

Ich selber kenne den Weg schon seit vielen Jahrzehnten.
Als Kinder habe ich mit meinem Vater hier im Wald Moos für das Osternest gesammelt, so wie ich es heute mit meinen Enkeln tue!
Mit meiner Tante war ich hier Pilze suchen.
Mit meiner Frau bin ich hier oft spazieren gegangen, als wir noch nicht verheiratet waren.
Später bin ich mit meinen Kindern hier mit dem Fahrrädchen unterwegs gewesen!
Auch oft allein, wenn man mal den Kopf frei bekommen muß!
Ein Naherholungsgebiet vor der Haustür!

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