Ursula von der Leyen im Hessenland
Bevor Dr. Stefan Heck CDU die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen CDU begrüßen konnte, besuchte von der Leyen ihre Soldaten, schnelle Truppe im Standort Stadtallendorf.
Zur Unterstützung für die Bundestagswahl am 24. September kam Ursula von der Leyen ins Jugendzentrum Stadtallendorf. Ein Standort, welcher in seiner Region von 22 Gemeinden und vielen Firmen mit der gelben Schleife unterstützt wird, wo Menschen sich den Soldaten/tinnen so verbunden fühlen, einen solchen Standort werde man nicht schließen.
Sie beschrieb Dr. Stefan Heck als einen sehr kompetenten Juristen, der sehr gute Arbeit leiste. Als Abgeordneter sei er eine gute Wahl.
In ihrer Rede stellte von der Leyen auch fest, dass eine Steuererhöhung für die Mittelschicht die Schwächung des Landes sei. Familien mit Kindern sind die Zuversicht und jeder Euro der dafür angelegt werde sei mehr als gut angelegt. Der Staat habe die Verantwortung für Kinder und alte Menschen. Die wahren Helden unserer Gesellschaft seien die, die im stillen Angehörige pflegen, sie seine die wahren Führungskräfte.
Für die nächste Legislaturperiode versprach sie, dass es mit ihrer Partei einen rechtlichen Anspruch für eine Ganztagsbetreuung der Grundschulkinder geben werde. Wer Kinder erziehe müsse steuerlich mehr entlastet werden. Das Kindergeld würde auf 25 € erhöht und das Baugeld wieder eingeführt, sodass pro Kind 12.000€ zu erwarten seien.
Durch die jetzige Weltlage seien die Menschen verunsichert und durch Verlässlichkeit müsste ihnen die Angst genommen werden.
Ministerin Ursula von der Leyen wurde auch von dem CDU Bürgermeisterkandidaten für Stadtallendorf, Jürgen Berkei begrüßt. Die Stadtallendorfer dürfen am 24.9. ihre Stimme für den Bundestag, sowie auch für einen Bürgermeister abgeben.
Bevor sich Ursula von der Leyen verabschiedete, bekam sie noch von Heck und Berkei einen Präsentkorb mit Leckereien der Firma Ferrero überreicht. Von der Leyen meinte lachend, dass sie froh sei keine Bremsscheiben (Firma Winter) bekommen zu haben.
Noch kurz etwas zu Dr. Stefan Heck.
Der 35-jährige wurde in Marburg geboren, ist in Mardorf aufgewachsen. Sein Abitur machte er 2002 an der Stiftsschule auf der Amöneburg. In Stadtallendorf und Neustadt leistete Heck seinen Wehrdienst ab. Jura studierte er von 2003 – 2007 in Marburg in Marburg und Krakau/Polen. An der Uni Marburg war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, dort schrieb er auch seine Doktorarbeit. In einer internationalen Kanzlei war Heck bis 2013 in Frankfurt tätig, bis er in den Bundestag gewählt wurde.
Aufgrund seiner Heimatverbundenheit ist Dr. Stefan Heck immer noch als Stadtverordnetenvorsteher von Amöneburg und als Kreistagsabgeordneter tätig.
P.S. Das Rednerpult wurde wie zu lesen aus der Stadthalle geholt :-)
Bürgerreporter:in:CHRISTINE Stapf aus Amöneburg |
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