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Stadtallendorf: Mit neuem Mut zurück ins Arbeitsleben

  • Michael Freiling von Integral GmbH (Dritter von rechts) berichtete während der Abschlusskonferenz zu „Stärken vor Ort“ über das Projekt „Service bieten – Service genießen“ an der Georg-Büchner-Schule.
  • Foto: © Karin Waldhüter
  • hochgeladen von Walter Munyak

Drei Jahre „Stärken vor Ort“ gehen zu Ende: Mikroprojektträger und Teilnehmer zogen während einer Abschlusskonferenz eine positive Bilanz.

Das Fazit war überaus positiv: 31 Mikroprojekte von lokalen Vereinen, Schulen, Unternehmen und Einzelpersonen für eine bessere Integration junger Menschen wurden in den drei Jahren in Stadtallendorf sinnvoll gefördert. Das Programm ist Teil der Initiative „Jugend stärken“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Alle Projekte des Programms „Stärken vor Ort“, für die es bis zu 10.000 Euro an Fördermitteln gab, wurden für Schüler, Jugendliche und Frauen angeboten, um den Einstieg oder den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu unterstützen, beziehungsweise viele Lebenslagen der unterschiedlichsten Personen zu verbessern und ein Fundament für eine gute Zukunft zu legen.

An den 31 Projekten beteiligten sich insgesamt 406 Teilnehmer, 236 davon mit Migrationshintergrund, 58 waren Langzeitarbeitslose. Nach den bisher vorliegenden Zahlen – noch sind nicht alle Projekte abgeschlossen – wurden insgesamt 216.666 Euro für die Mikroprojekte zur Verfügung gestellt, 33.519 Euro für die lokale Koordinierungsstelle verwandt, 53.022 Euro wurden durch den Landkreis kofinanziert.

21 Personen fanden eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt, 30 Personen eine Ausbildungsstelle und 10 Personen eine Beschäftigung auf dem dritten Arbeitsmarkt. 13 Personen wurden in eine weiterführende Maßnahme vermittelt. Eine Person machte sich selbständig.

„Die sieben Jahre waren für Stadtallendorf, für die Menschen und für das Programm Soziale Stadt ein Glücksfall“, sagte Markus Hirth, Projektleiter Soziale Stadt und lobte die gute Zusammenarbeit von Landkreis und Stadt.

von Karin Waldhüter

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