Stadtallendorf: AWO unterstützt krebskranke Kinder

Eine Spende über 1.000 Euro überreichte der Vorstand des Stadtallendorfer Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an die „Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder Marburg“.

Wie der AWO-Vorsitzende Helmut Heyn erläuterte, werden jeweils am Jahresende noch vorhandene Überschüsse des mit 300 Mitgliedern größten Ortsvereins im Landkreis einem wohltätigen Zweck zugeführt.

„Jeder Cent, den wir erhalten, ist für gute Zwecke bestimmt, alle Vorstandsmitglieder arbeiten absolut ehrenamtlich und bekommen keine Aufwandsentschädigungen“, betonte Heyn.

In diesem Jahr hatte der Vorstand beschlossen, erstmals die bereits seit 1985 für die Verbesserung der Bedingungen für krebskranke Kinder und ihre Familien eintretende Elterninitiative zu unterstützen, deren Vorsitzende Edith Martin im Ortsteil Hatzbach wohnt.

Im, ebenso wie ein Spielzimmer, von der Elterninitiative eingerichteten Sozial- und Küchenraum der Krebsstation der Kinderklinik beschrieb Martin den fünf AWO-Vorstandsmitgliedern, zu denen auch der nächste Stadtallendorfer Bürgermeister Christian Somogyi als stellvertretender Vorsitzender gehört, wie der Verein den erkrankten Kindern und ihren Eltern hilft.

von Manfred Schubert

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