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Einschub der Brücke über die A49 für die Main-Weser-Bahn am 30.12.2022

  • Die neue Brücke für die Main-Weser-Bahn in der Ausgangsposition
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Am 30.12.2022 wurde in die Main-Weser-Bahn eine Brücke eingeschoben, auf der die Main-Weser-Bahn die Autobahn 49 überqueren soll.

Gegen 11 Uhr war ein Pressetermin. Eine Gruppe von Leuten wurde über die Baustelle geführt. Unter den Leuten befanden sich der Bürgermeister Christian Somogyi und der Michael Rinde von der Oberhessischen Presse. Einer mit der Aufschrift "Bauleiter" an der Arbeitskleidung gab mir den Hinweis, dass nach aktuellem Stand das Verschieben der Brücke zwischen 16 und 17 Uhr beginnen solle. Für den Vorgang rechnete er mit einem Zeitbedarf von einer Stunde.

Im Laufe des Tages wurden noch die Schienenelemente für das Verschieben der Brücke sowie Betonlegosteine platziert.

Am Nachmittag hatte sich eine kleine Gruppe von Zuschauern am Bauzaun eingefunden, um das Ereignis zu verfolgen. Gegen 16:40 setzte sich die Brücke in Bewegung, wobei sich die Brücke gefühlt recht schnell bewegte. Die Vorstellung, dass die Bewegung so gemächlich sei, dass man sie kaum bemerken würde, war also falsch. Wenn sich die Brücke ohne Halt mit diesem Tempo weiterbewegt hätte, dann wäre sie schnell am Ziel angekommen. So lief es aber nicht ab. Die Brücke bewegte sich schrittweise, d.h. nach einem kurzen Stück Bewegung gab es erst einmal eine Pause.

Die Verschiebung lief nahezu geräuschlos ab. Man hörte während der Bewegungsphasen nur ein leises Summer der Maschinen.

Nach etwa zehn Minuten hatte sich die Brücke um ungefähr ihre Breite weiterbewegt. Nun sorgte aber ein technisches Problem für eine längere Pause. Das war nicht so geplant, aber jemand wollte gehört haben, dass die Verschiebung ursprünglich erst für Mitternacht geplant war.

Die Zahl der Zuschauer nordwestlich des zukünftigen Brückenstandorts reduzierte sich auf drei. Der Aufenthalt an der Baustelle war nämlich nicht wirklich angenehm, da es gegen 16 Uhr zu regnen angefangen hatte und zudem auch noch windig war.

An den verschiedenen Zugängen zur Baustelle standen - wie auch an den vorangegangen Tagen - Polizeifahrzeuge. Während der längeren Zwangspause waren diese auch mal für eine gewisse Zeit verschwunden.

Nach etwa einer Stunde ging es endlich weiter. Gegen 18:30 sah es schon so aus, also ob die Brücke am Ziel angekommen war. Das konnte man von der Seite aus aber nicht wirklich gut erkennen.

Gegen 18:40 wurden zwei Personen mit einer Hebebühne auf die Eisenbahnbrücke befördert. Nun wurde wohl die genaue Position geprüft. In den nächsten Minuten wurden noch zwei Bagger zur Südseite der Brücke gefahren, aber es war keine weitere Bewegung der Brücke mehr zu sehen. Nach den anderen beiden Zuschauern habe ich die Baustelle verlassen, wobei sich kurz vorher ein neuer Besucher eingefunden hat. Der Regen hatte glücklicherweise in der Zwischenzeit so stark nachgelassen, dass man auf einen Regenschirm verzichten konnte.

Von der Presse war während des Verschiebens wohl niemand da, obwohl das natürlich der Höhepunkt des Tages war. Zudem wurde berichtet, dass die Brückenbaustelle im Militärgelände liegen würde, was aber nicht stimmt. Das Militärgelände beginnt erst nördlich der von der A49 zerschnittenen Verlängerung des Schmiedewegs. Die Brücke wurde nördlich dieses Wegs gebaut.

Links (URL bitte manuell einfügen)
Wegbaggern des Bahndamms am 29.12.: https://www.myheimat.de/stadtallendorf/c-politik/wegbaggern-der-main-weser-bahn-fuer-die-a49-am-29122022_a3443856

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1 Kommentar

Interessante Fotos. Die Brücke ist relativ weit verschoben worden.

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