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Ausbau der Main-Weser-Bahn am 3.3.2023

Am 3. März war bei kühlem, aber sonnigem Wetter wieder eine gute Gelegenheit für eine Baustellentour an der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt. Die Anfahrt mit dem RE30 lief dabei nicht nach Plan. Dieser verkehrte nämlich verkehrt herum. Das sollte eigentlich einem planmäßigen Verkehr nicht im Wege stehen, aber in diesem Falle gefiel es irgendjemandem nicht, und so hat der RE30 einen Abstecher bis hinter Dutenhofen gemacht, um dort die Fahrtrichtung zu wechseln. Vor der Ankunft in Gießen hat der Zugbegleiter eine Durchsage gemacht, nach der Abfahrt der Lokführer. Letzterer hatte aber kein Talent, die Botschaft rüberzubringen. Er erzählte nämlich, dass er Bergwald nicht direkt anfahren könne und deswegen nach Dutenhofen müsse. Wahrscheinlich hat weniger als zehn Prozent der Fahrgäste verstanden, um was es eigentlich ging.

In Friedberg war der Umbau des normalerweise von der S6 genutzten Bahnsteigs schon weit fortgeschritten. Große Teile der Bahnsteigoberfläche waren gepflastert, und die Stahlstützen für die Überdachung standen schon.

In Bad Vilbel sind die Arbeiten am neuen Bahnsteig vorangegangen - die Bahnsteigkanten waren schon an einem großen Teil des Bahnsteigs gesetzt.

An der Lagern der Niddabrücke gab es keinen besonderen Fortschitt. Auf der Südseite ist inzwischen eine Verschalung entfernt worden.

Südlich der Niddabrücke ist der Schotter für die S-Bahn-Gleise aufgeschüttet worden, und die Bahntrasse neben dem noch liegenden alten Gleis ist planiert worden.

Die Bauarbeiten an der Unterführung von Bad Vilbel Süd sind weiter vorangeschritten.

In Berkersheim ist die Bahnsteigkante vom früheren Bahnsteig für Fahrtrichtung Frankfurt zum großen Teil entfernt und die zugehörige Gleistrasse planiert worden.

Bei der Unterführung von Berkersheim wurde fleißig gebaggert.

Am Frankfurter Berg sind weitere Teile des Bahnsteigs verschwunden. Nur beim Fußgängersteg war noch ein Stück übrig, wobei das Bauwerk über der Treppe abgebrochen worden ist.

Einen wichtigen Fortschritt gab es an der Brücke über die Autobahn, wo gerade die über die südlichen Fahrspuren führende Fläche in der Verschalung entstand.

Bei der Unterführung am Friedhof von Eschersheim sind neue Teile entstanden. Auf der Fläche zwischen Friedhof und Bahn sind nun auch die restlichen Gehölze verschwunden.

Um 15:36 fuhr ein einsamer RE99 durch Eschersheim. Normalerweise hätte er noch mit einem RE98 kommen sollen.

Am Standort des früheren Stationsgebäudes von Eschersheim war keine Veränderung zu erkennen. Unterhalb Straßenniveau ist nichts mehr abgerissen worden.

Die neue Gleistrasse hingegen scheint für die Verlegung des neues Gleises bereit zu sein. Nahe des früheren Stationsgebäudes ist mit dem Bau eines Behelfsbahnsteigs begonnen worden, welcher bis über die Südseite der Straßenbrücke hinaus führt. Das vor der Bahnstation endende Gleis ist aber nicht verlängert worden.

Zur Bahnstation von Eschersheim ist noch zu erwähnen, dass es dort am 14.2. einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen gab: Beim Bohren wurde eine Glasfaserleitung durchtrennt und mit Beton zugeschüttet. Dies führte später dazu, dass die Verbindung zwischen Lufthansa-Rechenzentrum und Flughafen zusammenbrach und die Fluggesellschaft ihren Flugverkehr einstellen musste.

An den Unterführungen südlich von Eschersheim gab es auch Fortschritte.

Auf dem Weg an der Bahn bei Ginnheim war noch immer eine Baustelle.

Auch südlich von Ginnheim war noch ein Bohrer an der Trasse. Auf Erdöl wird er beim Bohren sicherlich nicht stoßen, aber ein Kabel könnte es durchaus sein.

Links
Ausbau der Main-Weser-Bahn am 7.2.2023: https://www.myheimat.de/bad-vilbel/c-politik/ausbau-der-main-weser-bahn-am-722023_a3449280
https://youtube.com/watch?v=fjvr4nxKl04

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