Stadtallendorfer Rotarier sammeln für Kindertafel
Lebensmittel- und Geldspenden aus Stadtallendorf
Die Rotarier im Ostkreis haben sich für die Kindertafel engagiert. Der Name der Aktion: „Kauf eins mehr“. Das berichten beide Organisationen.
Das Prinzip von
„Kauf eins mehr“
ist einfach, aber effektiv. In Kooperation mit einem Supermarkt werden Kunden gebeten, von ihrem Einkauf einen Artikel mehr mitzubringen, als sie für sich benötigen, und diesen dann als Spende in die dafür vorgesehenen Einkaufswagen der Rotarier Stadtallendorf zu legen. Diese Aktion wird nun auch schon seit einiger Zeit in Stadtallendorf durchgeführt – jüngst im Edeka-Markt Bartel. „Es war ein voller Erfolg. Wir haben mehrere Einkaufswagen mit Lebensmitteln im Wert von rund 2. 500 Euro zur Kindertafel schieben können und außerdem noch 381 Euro an Spenden bekommen“, berichtet Marek Sieronski, der jüngst gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Rotary Clubs die Waren und das Geld an Waltraud Dorn, die Leiterin der Kindertafel Stadtallendorf, übergab. Sieronski freute sich dabei, dass viele Stadtallendorfer mitgemacht und großes Herz gezeigt hätten.
250 Ehrenamtliche
Die Kindertafel in Stadtallendorf gehört zum Verein Tafel Marburg. Dieser unterstützt insgesamt mehr als 1. 700 bedürftige Personen in der Zentrale in Marburg und in den Ausgabestellen Kirchhain, Wetter, Gladenbach, Bad Endbach und Stadtallendorf. Das teilt Tafel-Pressesprecher Harald Dörr mit. „250 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren wöchentlich über 100 Lebensmittelmärkte und Bäckereien an, um diesen wichtigen Service für unsere Gesellschaft sicherzustellen“, sagt Dörr. Dazu komme die Belieferung von bezugsberechtigten Schwerbehinderten.
Die Tafel Marburg besteht nun seit mehr als 20 Jahren und hat inzwischen 540 Mitglieder, ist aber offen für alle an der Mitarbeit Interessierten.
Kontakt zur Tafel Marburg:
Ernst-Giller-Straße 20,
Marburg,
Telefonnummer 0 64 21 /61 40 53,
E-Mail info@MarburgerTafel.de
Rotary Club Stadtallendorf
www.stadtallendorf.rotary.de
Der Originalartikel ist in der Oberhessischen Presse Marburg am 17. Dezember 2021 erschienen! Danke dafür!