Hirtenweihnacht 2017
Im Jahr 2017 war am zweiten Weihnachtsfeiertag mal wieder so nasses Wetter, dass man befürchten musste, dass die Hirtenweihnacht ins Wasser fallen würde. Das war glücklicherweise nicht der Fall - während der Veranstaltung blieb das Wasser am Himmel oder am Boden.
Um 15 Uhr war der Start am Festplatz - eine gemeinsame Wanderung von Stadt- und Dorfkirche wurde nicht mehr angeboten. Die Oberhirten waren in diesem Jahr Pfarrer Thomas Peters und Diakon Stephan Weigand. In dieser Zusammensetzung waren sie zuletzt 2015 unterwegs, damals aber bei strahlendem Sonnenschein.
Ein paar Hirten hatten sich merkwürdige Geschenke für das Kind in der Krippe ausgedacht: Ein Messer, eine Steinschleuder oder ein Schild. Diese wenig passenden Geschenke wurden jedoch von Pfarrer Thomas Peters am Zwischenhalt am Dorfrand ins Feuer geworfen. So erfahren wir nie, was für ein Gesicht Jesus gezogen hätte, wenn ihm später seine Eltern diese Geschenke übergeben hätten. Am Heidegärtchen gab es später nützlichere Gaben für einen friedlichen Menschen wie eine Lampe, ein Krug mit Wasser oder etwas Grünzeug.
Am Heidegärtchen warteten in diesem Jahr keine Schafe, dafür aber wie üblich Glühwein und Punsch. Leider blies der Wind den Rauch des Feuers in Richtung der Besucher. Wegen des frühen Startzeitpunkts am Festplatz war es übrigens noch hell, als die letzten Besucher das Heidegärtchen verließen.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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