Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation
Hauptaugenmerk liegt auf dem Krieg Russlands gegen die Ukraine
Erstmals seit 3 Jahren findet am 17. September 2022 wieder der Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation statt. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im kleinen Saal der Stadtallendorfer Stadthalle.
Die Stadt Stadtallendorf lädt in Person von Bürgermeister Christian Somogyi alle Interessierten ein an diesem Gedenktag teilzunehmen.
Aufgrund der aktuellen Geschehnisse steht der Tag ganz im Zeichen des in der Ukraine ausgetragenen Krieges, der Menschen in großer Zahl zur Flucht zwingt. Stadtallendorf ist hierbei erneut ein Ort der Hilfe, Zuwendung und Hoffnung.
Seit 1945 bis heute haben in Stadtallendorf immer wieder Vertriebene und Geflüchtete Aufnahme und Unterstützung gefunden. Menschen aus anderen Ländern wurden zu Mitbürgern und zu einer unverzichtbaren, wichtigen Stütze für den Aufbau und für die Entwicklung des Ortes. Ohne Zuwanderung und Migration gäbe es Stadtallendorf nicht.
Zusammen mit Menschen aus der Ukraine hat die Stadt Stadtallendorf ein reichhaltiges Programm zusammengestellt, dieses gestaltet sich, untermalt von Musikstücken mit Bezug zur Ukraine, wie folgt:
14.00 Uhr
Begrüßungen durch Bürgermeister Christian Somogyi und Herbert Köller
14.10 Uhr
Gespräch mit Frau Irmtraut Troschke
14.30 Uhr
Gespräch mit Familie Borotynets (Ukraine)
14.50 Uhr
Ehrenamtliches Engagement in Stadtallendorf
Eindrücke über einen Hilfskonvoi zur ukrainischen Grenze, Sigrid Waldheim (AWO Ortsverein) und Oksana Ditschler berichten über die alltägliche Arbeit mit Geflüchteten
15.15 Uhr
Ökumenische Andacht
15.25 Uhr
Verabschiedung
15.30 Uhr
Gemeinsamer Abschluß
Pressemitteilung der Stadt Stadtallendorf
www.stadtallendorf.de