myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Den Gleisen auf der Spur

  • Über 35 km Gleisanlagen wurden damals angelegt in Allendorf
  • hochgeladen von Erich Schmitt

Aus Anlass des Baus der Sprengstoffwerke in Allendorf ab 1938, wurde der Bahnhof Allendorf ausgebaut. Im Rahmen dieser Erweiterung entstand ein Gleisnetz von insgesamt 35 km Länge mit etwa 90 Weichen. Ein Großteil davon wurde bis 1942 fertig gestellt. Bereits seit 1939 verfügte der Bahnhof über 90 Mann Rangierpersonal. Der Güterumschlag betrug in der Zeit von 1939 bis 1944 rund 10.000 Tonnen pro Monat. Heute dient nur noch ein Teil davon weit aus friedlicheren Zwecken. So zum Beispiel der Anbindung der Firma Winter an den Bahnhof Stadtallendorf. Aber auch die Firma Ferrero hatte noch bis in die 1980 Jahre einen kleinen Schienenverkehr. Der Rest wurde zurückgebaut, oder liegt noch versteckt an manchen Stellen. Hier ein paar Fotos dazu. Und eine Quiz-Frage bei einem Bild

Quelle u.a. „Die Allendorfer Sprengstoffwerke DAG und WASAG“ von Dipl.Ing.H.J. Wolff

  • Über 35 km Gleisanlagen wurden damals angelegt in Allendorf
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 1 / 8
  • Die alten Gleise von der Firma Schümann ausgehend in Richtung Firma Winter in Höhe der Moselstraße (Aufnahme aus dem Jahr 2003)
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 2 / 8
  • Gleiche Stelle (Aufnahme aus 2018)
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 3 / 8
  • Aufnahme von der anderen Seite (Aufnahme aus 2003)
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 4 / 8
  • Ein Stück weiter in der Moselstraße (Aufnahme aus 2003)
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 5 / 8
  • Aufnahme der alten Gleise an der Südschule in Richtung Neustadt.
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 6 / 8
  • Aufnahme in Richtung Bahnhof auf Höhe der Südschule.
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 7 / 8
  • QUIZ-FRAGE, WO IST DIESE NOCH IHM ORIGINAL ERHALTENE BAHNSTRECKE IN STADTALLENDORF?
  • hochgeladen von Erich Schmitt
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteDeutschlandLandkreis Marburg-BiedenkopfStadtallendorfSprengstoffwerkereichsbahn

1 Kommentar

Das "So zum Beispiel" hat sich erübrigt. Der Gleisanschluss von Fritz Winter ist das einzige noch nutzbare Gleis von den Munitionswerken. Mir ist auch nichts bekannt, dass es noch andere Nutzer von Güterverladungen in Stadtallendorf gibt.
Beim Gleisanschluss der Bundeswehr war meines Wissens nach die letzte Nutzung das Abstellen von Zügen mit belastetem Material von der Altlastensanierung. Inzwischen ist er nicht nur zugewachsen, sondern auch am Zaun gekappt.

Bei Schümann wurde früher tatsächlich mal Papier in einzelnen Güterwagen angeliefert.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GottesdiensteRhönradDeutschland-CupBildergalerieStadtallendorfEvangelische Kirchengemeinde StadtallendorfPilzeLaubHerrenwaldkircheSchokoladeSpendenübergabeBundeswehr

Meistgelesene Beiträge