Stadtallendorfer bekommen Leuchtturm

Architekturmodell zum Leuchtturmprojekt
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Fünf vor Zwölf in der Stadtallendorfer Stadtmitte: Nur wenige Leute sind auf dem Tegut-Parkplatz anzutreffen. Dies ändert sich auch nicht, als das versprochene Infomobil (siehe Beitrag vom 30.3.2009) zum Stadtallendorfer Leuchtturmprojekt anrollt.
Sehr viel schien der Investor für die Präsentation des Leuchtturms nicht übrig gehabt zu haben. Das spartanisch ausgestattete Informobil bot keinen Schutz gegen den Wind, und das nur als Rohentwurf präsentierte Architekturmodell war nahe an der Grenze zur strukturellen Instabilität. Nicht sofort fielen jedoch wichtigere Mängel des Modells auf: So scheint es nicht auf dem aktuellen Planungsstand zu beruhen, da sich am Rand immer noch das schon längst zu den Akten gelegte Ärztehaus findet. Auch beim Leuchtturm gibt es ein Problem: Der Zugang erfolgt nach dem aktuellen Planungen durch den REWE-Markt. "So ein Unsinn", schimpfte eine Frau, "ich will doch für den Leuchtturmbesuch nicht durch den Supermarkt laufen, zumal ich bei REWE eh nichts kaufen werde."
Zu sehr sollte man sich über den aktuellen Planungsstand aber nicht den Kopf zerbrechen: Was wirklich gebaut wird, ist heute sowieso noch nicht abzusehen.

Architekturmodell zum Leuchtturmprojekt
Das Info-Mobil auf dem Tegut-Parkplatz
Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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