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Motorradfreunde schlossen Saison mit Jahresrückblick ab

  • Die Jubilare des Jahres 2008 können mit ihrem Geschenk ihr Motorradoutfit komplettieren
  • hochgeladen von Günter Köller

Mit einem Jahresrückblick auf die vergangene Motorradsaison schloßen die Motorradfreunde Marburger Land e.V. zur Weihnachtszeit das Jahr 2008 ab. Die Jahresbilanz hielt kein geringerer als der St. Nikolaus bei der Weihnachtsfeier des Vereins persönlich.
Als erstes brachte St.Nikolaus seine Freude darüber zum Ausdruck, daß die Mitglieder des Vereins von schweren Unfällen auch in dieser Saison wieder verschon blieben. Der einzige, in der vergangenen Saison Verletzte, der in einen unverschuldeten Wildunfall verwickelte Motorradfahrer, saß inzwischen genesen unter den zahlreichen Gästen. Bei keiner, vom Verein organisierten Motorradtour geschah irgendein Zwischenfall.
„Bei fast sechzig Mitgliedern, die fast ausnamslos aktive Biker sind und alle zusammen 62.216 km bei Vereinstouren zurücklegten, ist das nicht selbstverständlich“ betonte der Heilige. Dies komme ganz sicher nicht nur daher, weil die Schutzengel gute Arbeit geleistet hätten, oder der ökomenische Motorradgottesdienst in der vergangenen Saison mit 140 Maschinen eine Rekordbeteiligung gehabt hätte. Die Mitglieder des Motorradclubs unterzögen sich auch regelmäßigen Sicherheitstrainings und, so las St. Nikolaus in der TÜV-Statistik, Motorradfahrer warteten ihre Maschinen viel besser als Autofahrer.
Die Motorradfreunde Marburger Land boten geführte Touren mit insgesammt 7542 km an. Die längste der Touren führte nach Kärnten, ins Dreiländereck zwischen Slowenien und Italien. Dabei überwandten die Zweiradpiloten auch einige Tausend Höhenmeter.
Aber auch mit Kritik hielt St.Nikolaus nicht hinter dem Berg. So fragte er sich, warum einer der Biker während längeren Touren immer sein linkes Bein nach unten streckte und nicht auf den Pedalen ließ. Er vermutete, daß dies von einer zu kleinen Blase und dem, damit verbundenen Harndrang kommt, dem der Biker bei Fahrten in der Gruppe nicht nachkommen könne. Aber St.Nikolaus wußte einen Ausweg: er schenkte dem Motorradfahrer einen Katheter. Die zwei, im Verein mitfahrenden Krankenschwestern wies er an, ihrem Vereinskameraden den Katheder vor jeder längeren Tour anzulegen. Somit könne auch dieser Biker sich wieder voll auf den Verkehr konzentrieren.
Als besondere Gäste der Weihnachtsfeier beschenkte St.Nikolaus fünf Jubilare, die im vergangenen Jahr einen runden Geburtstag feierten. Sie können ihr Vereinsoutfit durch ein neues T-Shirt oder Sweatshirt mit Vereinslogo komplettieren.

Mit Spannung wurde der neue Terminkallender der Motorradfreunde Marburger Land e.V erwartet. In der kommenden Saison werden die Biker auch mit den neuen Pfarrern ihre Tradition eines ökumenischen Motorradgottesdienstes fortführen. Er ist für den 9. Mai in der Pfarrkirche Christkönig geplant.
Neben der Schwarzwaldtour, bei der es erstmalig auch eine „Frauengruppe“ geben wird, führen die Fahrten in die Fränkische Schweiz, zum Hohen Meißner durchs Ederbergland, die Rhön, und zum Biggesee, die längst Tour wird die Gruppe in die Lombardei zum, touristisch noch wenig bekannten, Iseosee führen.
Wer sich über die Touren informieren will, der ist bei den monatlichen Stammtischen der Motorradfreunde Marburger Land e.V. an jedem 3. Samstag im Monat im Soldatenheim Haus Hohenwald in Stadtallendorf gerne gesehen.

  • Die Jubilare des Jahres 2008 können mit ihrem Geschenk ihr Motorradoutfit komplettieren
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  • Ohne Extrastops kann Biker Werner Schmidt auf große Tour gehen, er bekam den Katheder geschenkt
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  • Nein, keine Standpauke von Nikolaus, sondern großes Lob und Geschenke!
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  • Auch der Wirt des Stammlokals Soldatenheim Haus Hohenwald bekam Lob für sein gutes Essen!
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