Kindersuchband - Für mehr Sicherheit am Wasser
Mit den Kindersuchbändern starten die DLRG und NIVEA ein neues Projekt, das die Sicherheit für Kinder am Wasser erhöhen soll. Und so geht es: An allen Wasserrettungsstationen der DLRG an der deutschen Nord- und Ostseeküste erhalten Eltern für Ihre Kinder kostenlose, dehnbare Armbändchen aus Silikon, die am Handgelenk getragen werden. Auf der Innenseite wird eine Nummer notiert. Die Wachmannschaft auf der Station vermerkt sich zu dieser Nummer Mobiltelefon- oder Strandkorbnummer der Eltern. Verliert ein Kind am Strand den Kontakt zu Mama oder Papa, braucht es sich nur an den nächsten Rettungsschwimmer zu wenden, der mittels der Nummer im Armband dann schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen kann. Der Vorteil: Rettungsschwimmer sind an ihrer charakteristischen roten oder rot-gelben Einsatzkleidung problemlos zu erkennen und auch die DLRG-Wachtürme am Strand findet jedes Kind. So werden auch die Rettungsschwimmer entlastet, finden sie die Eltern der verloren gegangenen Kinder doch sehr viel schneller, als durch das systematische Absuchen des Strandes. Ein erstes Pilotprojekt mit den Armbändern ist im vergangenen Jahr erfolgreich in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt worden. Durch die Unterstützung der Beiersdorf AG ist nun eine Umsetzung an der gesamten Küste möglich geworden.
Bürgerreporter:in:Holger Küblbeck aus Stadtallendorf |
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