Handballer in Hüttenberg
Beim letzt jährigen Familientag, bekam die Handballjugend der Eintracht, von den Spielern des TV Hüttenberg Florian Laudt und Christian Stelzenbach, Freikarten geschenkt.
Diese wurden nun eingelöst. Auf dem Programm stand die Begegnung des TV Hüttenberg gegen den Tabellenzweiten TSG Friesenheim.
Für diesen Event mussten die Stadtallendorfer einen Bus mieten, denn nicht weniger als 57 Personen wollten dabei sein.
Die Kinder der Handballabteilung staunten darüber, wie sich die Profis warm machten und waren sich einig, nach solch einem Pensum, selbst nicht mehr spielen zu können.
Trotzdem wollten sie einige der Übungen im nächsten Training ausprobieren.
Für die Jugendlichen/Erwachsenen war schon nach wenigen Spielminuten klar, dass es in der zweiten Liga körperlich noch härter zur Sache geht, als in der ersten.
Das musste auch Florian Laudt schmerzlich erfahren, als er wegen einer Oberschenkelverletzung kurz nach Beginn der 2. Halbzeit das Feld verlassen musste.
Der TV Hüttenberg hatte bis dato zeitweise einen Vorsprung von sieben Toren herausgespielt und die Eintrachtler fühlten sich schon wie die heimlichen Joker. Doch beim Spielstand von 17:11 brachen dann die Gastgeber merklich ein. Auch der stark agierende Christian Stelzenbach am Kreis, konnte den Verlust des Spielmachers nicht kompensieren und so schmolz der Vorsprung zusehends.
In der 44. Minute glich Friesenheim zum 18:18 aus und übernahm kurz darauf die Führung. Der TV Hüttenberg glich wieder aus, musste sich aber am Ende mit 24:25 geschlagen geben.
Die jungen Stadtallendorfer ließen sich nicht von dem Ergebnis abhalten, um auf Autogrammjagd zu gehen. Und am Ende zierten die Unterschriften Zettel, Arme, Shirts, Jacken und sogar Schuhe.
Bürgerreporter:in:Sabine Rauch aus Stadtallendorf |
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