Blinkender Fußgängerüberweg

Leuchtschild mit eingebauter Wegebeleuchtung
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In der Niederkleiner Straße wurde die Beleuchtung für einen Fußgängerüberweg von der Firma Stührenberg erneuert. Die Beleuchtung funktioniert jedoch noch nicht wie erwartet.

Die neue Beleuchtung besteht aus zwei Leuchtschildern, in die an der Unterseite Natriumdampflampen zur Beleuchtung des Zebrastreifens eingebaut sind. Statt jedoch dauerhaft zu leuchten, geht die Beleuchtung öfters an und aus. Manchmal dauert es nur einen Augenblick, bis die Schilder wieder leuchten, manchmal sind sie auch für deutlich längere Zeit abgeschaltet. Die Natriumdampflampen an der Unterseite sich noch seltener an. Das hat aber einen einfachen Grund: Während die zur Beleuchtung der Schilder dienenden Leuchtstoffröhren relativ schnell nach dem Einschalten wieder erstrahlen, dauert es bei den Natriumdampflampen in der Regel etwas länger.
Wahrscheinlich sorgt ein Problem mit dem Sensor, der die Beleuchtung bei Dunkelheit einschalten soll, für die regelmäßigen Ausfälle.

Übrigens sind Natriumdampflampen zur Zeit noch die effektivsten Lichtquellen. Ein großer Nachteil ist jedoch das nur die gelbe Farbe enthaltende Licht. Die in der Straßenbeleuchtung eingesetzten Lampen erreichen eine sehr hohe Lichtleistung - aber nicht sofort nach dem Einschalten. Bei kalter Lampe erscheint zunächst ein rötliches Neonlicht. Das zunächst noch an den Glaswänden haftende Natrium verdampft bei Erwärmung der Lampe, und die Lichtleistung steigt mit der Erwärmung kräftig an. Wenn man eine Kamera auf die Lampe richtet, sieht man an den abfallenden Belichtungszeiten, wie die Lampe heller wird.

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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