Henkel-Preis der Diana 2016: Triumph für Serienholde und Pedroza

Siegerehrung und deutsche National-Hymne für das Team der Siegerin "Serienholde"
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Mehr als 20.000 Zuschauer sahen auf der Düsseldorfer Galopprennbahn einen imponierenden Sieg der 3-jährigen Stute "Serienholde" mit Jockey Eduardo Pedroza im Sattel.

Bei wunderschönem Sommerwetter starteten beim "158. Henkel-Preis der Diana - German Oaks" (Gruppe I, Kategorie A, 2.200 m) - 16 drei-jährige Stuten. Es ging dabei um ein Preisgeld von 500.000 Euro und um den Titel der "Stuten-Königin".

Auf der Zielgeraden wurde man zunächst auf "Sarandia" mit Andrasch Starke aufmerksam, die sich an der Innnenseite einen guten Vorteil verschaffte vor der Favoritin aus England "Architecture" und Lanfranco Dettori im Sattel, die nicht komplett durchdrang. Aber als dann "Serienholde" vom Gestüt Wittekindshof von "Eddy" Pedroza geschickt eingesetzt wurde, war die Frage nach der Siegerin im Henkel-Preis der Diana 2016 bald beantwortet. Mehr als sicher mit einer halben Länge Vorsprung kam die Soldier-Hollow Tochter "Serienholde" (Quote 70:10) zu diesem bedeutenden Erfolg.

Nach der Siegerehrung durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Thomas Geisel und dem Vorsitzenden des Vorstands der Henkel AG, Hans Van Bylen, sagte Jockey Pedroza voll des Lobes: ,,Ich habe mich an Frankie Dettori auf Architecture und Andrasch Starke auf Sarandia orientiert und sie immer im Auge behalten. Das hatte ich mir schon so vorgenommen, als ich das Rennen am Freitag zu Hause analysiert habe. Serienholde hat wirklich imposant gewonnen. Sie hat viel Herz, kann auf jedem Boden und aus jeder Position gewinnen."

Trainer Andreas Wöhler aus Spexard bei Gütersloh meinte: ,,Serienholde hat sich von Start zu Start verbessert. Ich war schon recht guter Dinge. Die Engländerin stand nach Ausrechnung etwas heraus. Aber Serienholde haben einige Monate im Gestüt sehr gut getan. Nun schauen wir erst einmal, wie sie nach Hause kommt. Der Große Preis von Baden könnte ein Ziel sein."

Die Zweite, Sarandia, hielt nach früher Führung auf der Zielgeraden groß stand. ,,Wir hatten ein Traumrennen. Sie hat immer weiter gekämpft", kommentierte Jockey Andrasch Starke.

Die heiße Favoritin Architecture aus England - für 50.000 Euro nachgenannt - kam aus bester Lage nur auf Platz drei. ,,Ich habe keine Erklärung, heute gab es nichts zu gewinnen", bedauerte Trainer Hugo Palmer.

Bürgerreporter:in:

Horst-Peter Nauen aus Solingen

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