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Schülerdemo ist in ganz Deutschland angekommen

  • Jugend-Proteste für eine konsequentere Klimapolitik
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Horst-Peter Nauen

"Friday for Future" - unter diesem Motto sind wieder am letzten Freitag zehntausende Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland auf die Straße gegangen um für eine konsequentere Klimapolitik zu demonstrieren.

Das nach so langer Zeit die Jugendlichen auf die Straße gehen ist ein kleines Wunder - umso erfreulicher, dass in über 65 deutschen Städten Schülerinnen und Schüler streikten, um auf die lasche Politik der Bundesregierung aufmerksam zu machen. Greta Thumberg gilt dabei als Vorbild dieser Bewegung, statt Freitags zur Schule zu gehen demonstriert die 16-jährige schwedische Umweltaktivistin vor dem Reichstag in Stockholm für eine verantwortungsvollere Umweltpolitik.

Die Bewegung "Freitag für die Zukunft" wächst stetig: Über 1.000 junge Menschen waren es in Saarlouis, 800 in Hamburg, 700 in Augsburg sowie 500 in Paderborn, und auch in Stuttgart zählte die Polizei 400 streikende. Heidelberg zählte rund 700 Aktivisten auf der Straße. Um das Thema Schule schwänzen zu entkraften, solidarisierten sich hier sogar viele Eltern mit ihren Kindern - unter dem Motto "Behütet die Erde", wollen sie mit aufgesetzten Hüten sich der Demo anschließen.

Jugendliche in ganz Europa streiken für den Klimaschutz
Ihr diskutiert tatsächlich darüber ob wir streiken dürfen? Dabei ist die Antwort auf die Frage eindeutig - "Wir dürfen nicht streiken. Wir müssen Streiken" - nach diesem Grundsatz streikten Schülerinnen und Schüler in ganz Europa: Ob in Paris, Brüssel, Basel, Wien oder Katovice sowie in  vielen anderen europäischen Metropolen. Weit über 5.000 Jugendliche kamen im niederländischen Den Haag zur ersten Groß-Demo zusammen.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sieht die Schülerdemos für Umwelt und Klimaschutz kritisch: ,,Ich verstehe das, dass man besorgt sein kann um den Klimawandel." Er fände es aber glaubwürdiger, wenn junge Menschen nach Schulschluss auf die Straße gehen würden.

,,Wir lassen uns nicht ins Bockshorn jagen", sagten Teilnehmer der Jugend-Proteste. Verständlich, den dann müssten auch die Verdi-Streiks der Zugführer oder des Flughafen-Personals sowie viele andere, in deren Freizeit stattfinden.

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3 Kommentare

Solange die Schüler und Jugendlichen an einem Silvesterfeuerwerk teilnehmen, oder bald ein Osterfeuer anzünden, sollte sie lieber zur Schule
gehen als auf die Politiker zu schimpfen !!

Sollten auch Raucherinnen und Raucher unter den Demonstranten sein,
sollten sie sich schämen die Politik verantwortlich zu machen !!

Hans-Joachim, der war gut. Und diejenigen die mit dem Auto zur Schule gebracht werden sollen auch die Füße stillhalten...

Stimmt Armin !

Das Verkehrschaos vor den Schulen, wenn ängstliche Mütter tausende von Kindern zur Schule fahren, trägt zu einer großen Belastung unserer Atmosphäre bei.
Zum eine sind es meistens Großraumlimousinen, und zum anderen verbracht ein PKW der die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat bis zu 40 l/100km.

Es ist doch schizophren, morgens sich von Mutti unter starker Umweltbelastung zur Schule fahren lassen, und nachmittags gegen die Luftverschmutzung demonstrieren!

Geht´s noch ???

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