Müngstener Brücke auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung - überbrachte den Oberbürgermeistern des bergischen Städtedreiecks und der Deutschen Bahn einmal ganz persönlich eine gute Nachricht.
Auf dem Baugelände der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands begrüßte Ministerin Ina Scharrenbach die Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Wuppertal), Tim Kurzbach (Solingen) und Burkhard Mast-Weisz (Remscheid) sowie Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in NRW).
Die UNESCO-Kandidatur nimmt Fahrt auf
,,Das Land Nordrhein-Westfalen hat die vorgegebene, transnationale Bewerbung "Europäische Großbrücken des 19. Jahrhunderts" zur Fortschreibung der bundesdeutschen Tentativliste zukünftiger Welterbestätten an den Bund gemeldet - als einzigen Vorschlag aus NRW", berichtet Ina Scharrenbach. ,,Im Welterbe-Verfahren hat die Bewerbung der Müngstener Brücke in internationaler Gemeinschaft mit den Brücken Ponte Maria Pia und Ponte Dom Luis I. in Portugal, dem Garabit-Viadukt und dem Viaduc du Viaur in Frankreich und der Ponte San Michele in Italien damit eine wichtige Hürde überwunden."
Die Oberbürgermeister betonten, wir werden gemeinsam mit unseren internationalen Partnern und Freunden den Weg weiterhin erfolgreich beschreiten und wir freuen uns sehr, über das Vertrauen das die Landesregierung in unsere Bewerbung setzt.
Die Ministerin ergänzte: ,,Wir freuen uns, dass wir in Nordrhein-Westfalen dieses beeindruckende Bauwerk haben und hoffen zusammen mit allen Beteiligten, dass wir gemeinsam den Weg zum UNESCO Welterbe weiterhin erfolgreich beschreiten werden."
Die Müngstener Brücke wird in diesem Jahr 125 Jahre alt.
Bei einem Fest Ende August werden wir auch Gemeinsam feiern und die Brücke gebührend dabei in Szene setzen", so Tim Kurzbach.
Scheck der Firma DEEPWOOD
Die Müngstener Brücke ist ab August 2021 erkletterbar und die Betreiber des 'Brückensteigs' Sören Walla & Gottfried Engendahl überreichten dem "Förderverein Welterbe Müngstener Brücke e.V." einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro.
Fotos:
Sophie Fleißner
Horst Nauen
Bürgerreporter:in:Horst-Peter Nauen aus Solingen |
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