Macht euch die Erde untertan! - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln
Macht euch die Erde untertan!
... und als die Menschen sesshaft waren,
da rodeten sie das dichte Laub
und dann nach vielen Jahren,
bezahlten sie den wilden Raub.
Das Wild verzog sich irgendwann,
und sie litten schlimme Not.
Doch dann legten sie sich Felder an
und backten danach gutes Brot.
Immer wieder wiederholt sich dieses Spiel;
die Menschen werden einfach nicht schlauer.
Sie nehmen sich von der Erde viel zu viel;
die Ruinen beweinen sie dann in tiefer Trauer.
Bürgerreporter:in:Klaus Wilhelm von Ameln aus Simmerath |
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