Sehnde - Natur

......ich kenn den Weg!!! Richtung Südwest!

Früher eine Delikatesse!!!! Ja, früher hat man das wohl so gemacht, heute ist das verboten. Ich höre die Wacholderdrosseln viel lieber im Wald singen, als sie zu essen. Aber in einem Kochbuch von 1930 steht das so: Nachdem die Krammetsvögel gerupft, flammiert und gewaschen sind, wird der Magen an der Seite herausgenommen. Hierauf werden einige Wacholderbeeren mit Salz fein gestoßen, die Vögel damit eingerieben, mit Pfeffer gewürzt und in einem Tiegel oder einer Kasserolle mit einem Stück gutem...

....mein Lieblingsvogel!!

......Habe mir fast den "A...." abgefroren hinter einen Busch, aber dann..............(ausgerechnet im Schatten) 😡

Jetzt sieht man wieder unseren Wintergast, die Wacholderdrosseln in großen Schwärmen herum fliegen. Die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) oder der Krammetvogel (Krammet = Wacholder) ist ein typischer Brutvogel der Taigalandschaften und ursprünglich in Asien und Nordeuropa heimisch.

Der heutige 1. Advent war kalt, aber immerhin trocken. Bis in die frühen Nachmittagsstunden blieb es neblig dunstig, die Sonne erschien nur als ein heller Fleck am Himmel. Weshalb nicht einmal bei einem solchen Wetter ein herbstlicher Spaziergang mit der Kamera? Am Mittellandkanal bei Höver (Region Hannover) ging ich auf Motivsuche. Ein Querschnitt der fotografischen Ausbeute findet sich in der Bildergalerie.

Die Farben des Herbstes am Maschsee und Rathaus in Hannover

Diesmal war das Ziel der Donnerstagsrunde die Autobahnbrücke in Lehrte zum Zwecke der Langzeitbelichtung. Ausgerüstet mit Stativ, Kamera und Fernbedienung kam ich dort an. Ein frische Wund pfiff mir um die Ohren - es war schon recht kalt. Trotzdem wurde aufgebaut und die ersten Bilder geschossen. Zwischendurch habe ich auch den Verkehr auf der Brücke festgehalten. Zum Schluss wurde der Kugelkopf des Stativs gelockert und die Kamera während der Aufnahme bewegt (hoch, runter, seitlich, kreisend)....

Es gibt immer noch schöne Farben im Novembergarten zu sehen ! Ich erfreue mich daran ! Es war ja auch noch nicht so kalt bislang !

.......Der Graureiher ist in etwa 90 cm groß und wiegt zwischen 1000 und 3000 Gramm.

Auch wenn es die letzten Nächte Frost bei uns gab, blühen die Herbstastern noch so schön ! (Ich habe sie aber auch etwas abgedeckt !) Den ganzen warmen Sommer lang  mußte ich sie wegen fehlenden Regens ständig gießen. Es gab auch keine Knospen zu sehen. Als es anfing zu regnen, entwickelten sich viele Knospen, die sich im letzten Monat öffneten, und jetzt blühen sie . Ein schöner Anblick !

Wie Gertraude schon gesagt hat, wir hatten wenig Ausbeute. Das Wetter war ganz angenehm, aber das Vogelgetier wollte uns nicht Modell sitzen. Deshalb habe ich auf einigen Bildern einen Filter gelegt, das verändert das Bild und schafft einen neuen Blick.

.....Rotgelbe Stoppelpilz

....ein Zimmermann!?????

......bei meinen "einbeinigen" Freunden! :-)) Keiner von ihnen läßt sich "in die Pfanne hauen" (alle sind giftig oder ungenießbar) Aber zum Schluß gab es noch etwas für die "Mykophagen", einen ganzen Stamm voller Stockschwämmchen!!!

........und alles ohne Nachtrunk!!!

am Teich!

....in zwei Ansichten!

ein neuer Versuch Bildgestaltung und Makroaufnahmen zu vereinigen😊😊

noch mehr Blumen im Garten😊😊😊😎😎

Turmfalke vs. Krähe ......leider gleich aus dem "Blickfeld" geflogen!

Gut, dass ich die Fotos von den ausgesäten Herbstastern am sonnigen Wochenende gemacht habe ! Ich wollte zeigen, wie schön sie sind. Sie zeigen mir immer den beginnenden Herbst an. Sie werden einfach gesät und entwickeln so schöne farbige Blüten- danke !!!

.....über mein Versteck am Teich!

Der Herbst. Der außergwöhnlich warme Sommer und der damit verbundene Wassermangel zwingt die Pflanzen zu einer starken Fruchtbildung.Das erfreut natürlich die Naturfreunde und gibt so die Gelegenheit für wunderschöne Fotos.

Ich wundere mich, wie ein so großer Pilz bei der Trockenheit der letzten Zeit am Baum wachsen kann ! Im letzten Jahr war er oben im Baum gewachsen und dieses Jahr unten ! Der Fruchtkörper des Schwefelporlings (Laetiporus sulphureus) besteht aus fächerförmigen 10-40 cm breiten Einzelhüten. Das Fleisch ist gelb bis orange, weich mit angenehmem Geruch. Jung ist er eßbar aber nicht in rohem Zustand. Ich esse ihn nicht !!!

....mit einem Turmfalken!

Der Berggarten war bei herrlichem Sommerwetter wieder Ziel der Donnerstagsrunde. Ich habe mich überweigend mit meinem Makro beschäftigt und einige wenige Blüten auf den Chip gebannt. Einige Bilder habe ich auf schwarz-weiß konvertiert und einzelne Blüten wieder mit ihrer Farbe versehen. Es sollte mal ein anderer Blickpunkt sein.

Pflanzung und Pflege von meiner Frau....... Wir alle danken Ihr!!!

Der Herbst hält für uns die schönsten Motive bereit.

Heidelibelle.