SG Schwabegg erhält Besuch vom Nikolaus
Anfang Dezember, die Kinder haben schon die ersten Wunschzettel verschickt, da steht der Besuch eines heiligen Bischofs an, der Geschenke bringt, aber auch die Leute ermahnt. Der heilige Nikolaus mit seinem Knecht Rupprecht. Dies ist auch genau der Termin, an dem die Nikolausfeier der Schützengesellschaft Schwabegg stattfindet, so natürlich auch am 6. Dezember 2009. Nach dem Musikstück zur Einstimmung begrüßte Schützenmeister Josef Dölle mit einer Ansprache die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder sowie die anwesenden Vereinsvorstände.
Des weiteren hob er diesmal besonders die Personen der SG Schwabegg hervor, die paarweise im monatlichen Wechsel für die Sauberkeit im Schützenheim verantwortlich sind. Zum Dank wurde den Damen eine Orchidee und den Herren eine Flasche Glühwein überreicht. Er bedankte sich auch bei Peter Reisser und dem Vorstand des Sporverein Schwabegg Andreas Rohrer für die stets gute Zusammenarbeit und das angenehme Miteinander im Sportheim.
Der Erste Bürgermeister der Stadt Schwabmünchen Lorenz Müller betonte in seiner Rede, dass er immer gerne nach Schwabegg komme und hob die Arbeit des Schützenvereins positiv hervor. Nach dem Vorlesen der zwei Weihnachtsgeschichten kam es zum Höhepunkt des Abends, dem besonders einige der Schüler und Jugendlichen unter den Mitgliedern entgegen fieberten - die Proklamation der neuen Schützenkönige bzw. Schützenköniginnen. Dabei sicherte sich Schützenmeister Josef Dölle den Lacher des Abends im Saal, indem er auf einen Holzschemel stieg, um Kerstin Glas ihre Schützenkette umzuhängen und damit den Größenunterschied auszugleichen.
Der nächste Programmpunkt war der Besuch des Nikolaus, der in seinem Goldenen Buch alles notiert hatte, was in diesem Schützenjahr vorgefallen war. Einzelne Mitglieder wurden dabei besonders erwähnt oder ermahnt und erhielten passende Gaben zu ihrer Besserung im kommenden Jahr.
Am Schluss war die Preisverleihung des Nikolausschießens, das an den letzten drei Schießabenden im November stattgefunden hatte. Dabei sollte man wissen, das dabei auf Walnüsse geschossen wird in denen die Platzierungsnummern stecken, es ist demnach purer Zufall, wenn man dabei den ersten Platz erreicht. Nachdem dieser Programmpunkt abgeschlossen war, machten sich die meisten nach einem schönen und vergnüglichen Abend auf den Heimweg.
Bürgerreporter:in:Uschi Mai aus Schwabmünchen |
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