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Gelungener Auftritt beim japanischen Frühlingsfest im Botanischen Garten in Augsburg

Am 13. Mal fand in Augsburg das Deutsch-Japanische Frühlingsfest im Botanischen Garten statt. Die enge Freundschaft und Verbundenheit zwischen Japan und Augsburg war hier wieder einmal vor allem durch die große Besucherzahl dieses beliebten Events am Muttertag zu erkennen. Eine Vielzahl von Attraktionen begeisterte die Besucher, unter anderem die aktive Teilnahme von knapp 30 Shorinji Kempo Kenshi (Shorinji Kempo – Trainierende) aus dem Raum Augsburg, aus den Dojos von Sugakusa (Augsburg/Göggingen), vom Dojo Bobingen und besonders zahlreich vom Dojo Schwabmünchen. Unter der Leitung von Sensei Christian Pyka, 5. Dan, stellten die Kenshi ihr Können unter Beweis und wurden dafür mit großem Beifall bedacht. Noch vor ihrem Auftritt waren die Kinder sehr aufgeregt, aber nach den gelungenen Vorführungen fanden sie und auch die Besucher ihre Darbietung sehr „cool“ und sichtlich gelungen. Neben den Darbietungen der Kinder führten Lukas Prechtl und Julian Viehmann (beide 1. Schwarzgurt Schwabmünchen Dojo) einen Freikampf mit Schutzausrichtung vor, bei dem es richtig zur Sache ging. Diese realistische Darbietung zeigte die Effektivität der Selbstverteidigungstechniken von Shorinji Kempo und rief bei den Besuchern Gänsehaut hervor. Abgerundet wurde die Vorführung durch einen abgestimmten Kampf, Kumi-Embu genannt, welches die einzige Wettkampfform im Shorinji Kempo darstellt, bei der die Effektivität, die Klarheit der einzelnen Techniken sowie die Zusammenarbeit beider Kämpfenden widerspiegelt. Tanja Wolf vom Dojo Bobingen zeigte noch eindrucksvoll, wie man sich mit den effektiven Techniken von Shorinji Kempo gegen einen aufdringlichen Mann – gespielt von Daniel Fischer (SMÜ) – äußerst erfolgreich zur Wehr setzen kann.

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