Winterschlaf
Wenn es im Herbst langsam kälter wird, fressen sich bestimmte Tiere einen Winterspeck an. Dann suchen diese Winterschläfer Orte auf, an denen sie vor der strengen Kälte geschützt sind (Höhlen, hohle Baumstämme, Erdhöhlen und dergleichen) und polstern sie mit Heu, Stroh, Blättern, Wolle und anderen Materialien aus. Danach verfallen sie in eine Art Starre. In dieser Zeit wird nicht nur der Stoffwechsel sondern auch der Blutzuckergehalt und Blutdruck abgesenkt, Atmung, Herzschlag und Blutumlauf werden verlangsamt. Die Harnbildung wird je nach Tierart fast oder ganz eingestellt.
Zu den Winterschläfern zählen neben den bekanntesten, den Bären, unter anderen unsere heimischen Tiere, Igel, Murmeltiere, Haselmäuse, Feldhamster und Fledermäuse.
Bürgerreporter:in:Sabine Presnitz aus Schwabmünchen |
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