Natur
Sonnenflecken

Foto: Günter Presnitz
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Die dunklen Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche (Photosphäre) sind die Sonnenflecken, die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen.
Die Häufigkeit der Sonnenflecken unterliegt dem Sonnenfleckenzyklus von durchschnittlich elf Jahren.
Ursache der Flecken und der in ihrer Nähe auftretenden Ausbrüche sind starke Magnetfelder, welche gebietsweise den Wärmetransport vom Innern an die Sonnenoberfläche behindern.

Die normale Oberflächentemperatur der Sonne beträgt knapp 6000°C (also 5770°K), dessen Energiemaximum dem sichtbarem Licht entspricht, da die Sonne annähernd wie ein schwarzer Körper strahlt.
Der Kernbereich eines Sonnenflecks, die so genannte Umbra(Kernschatten), hat nur rund 4000°C, der Randbereich – oder auch Hof – der Penumbra (Halbschatten) 5000 bis 5500°C.
Dies hat zur Folge, die Strahlungsintensität nimmt im sichtbaren Licht ( bedingt durch die niedrigeren Temperaturen) ab.
Umbra und Penumbra erscheinen daher bei Beobachtung durch ein Sonnenfilter deutlich dunkler.

Ausrüstung: Nikon-Kamera, Russentonne mit Telekonverter (2000mm Brennweite), Orangefilter mit Sonnenschutzfolie.

Quelle: Wikipedia, Sonnen-sturm/Lexikon/Sonnenflecken

Foto: Günter Presnitz
Foto: Günter Presnitz
Bürgerreporter:in:

Günter Presnitz aus Schwabmünchen

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