Es ist wieder Zeit an die Wildvögel zu denken!

Bisher konnten unsere gefiederten Freunde noch aus dem Vollen schöpfen, da sie vom überreichen Futterangebot des schönen. langen Herbstes verwöhnt waren.
Doch heute machte der Winter seinem Namen endlich Ehre und ließ die ersten Flocken vom Himmel schweben.
Nun ist es wieder Zeit an unsere Wildvögel zu denken.

Der Bund Naturschutz rät dazu folgendes:

Füttern Sie Wildvögel erst bei Frost oder Schnee, dann aber regelmäßig. Die Vögel finden nun kaum Futter und verbrauchen trotzdem viel Energie, um ihre Körpertemperatur von rund vierzig Grad gegen die Kälte der Umgebung aufrecht zu erhalten. Labormessungen haben ergeben, dass zum Beispiel Meisen in einer einzigen Kältenacht bis zu zehn Prozent ihres Gewichtes verlieren.

Welches Futter eignet sich am Besten?

Für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern: Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen.
Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Meisen, Amseln, Zaunkönig: Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel. Keinesfalls sollte man salzige Nahrung wie Speck oder Salzkartoffeln anbieten. Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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