Die Ringelblume

Bild: Günter Presnitz
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Die Ringelblume (lateinisch: Calendula officinalis) ist in vielen Gärten vertreten. Sie zählt mit zu den unkompliziertesten Sommerblühern, da sie sehr ausdauernd blüht und keine hohen Anforderungen an den Standort stellt.

Gegen Ende des 11. Jahrhunderts fand die wahrscheinlich ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Ringelblume ihren Weg in unsere Kloster- und Bauerngärten.

Sie ist wohl eine der bekanntesten Heilpflanzen; sie wirkt entzündungshemmend, fördert die Gewebeneubildung und somit die Wundheilung. Heute wird die Ringelblume vor allem in der äußere Anwendung genutzt. Die Heilpflanze enthält viele medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. ätherische Öle, Saponine, Schleimstoffe, Flavonoide und Carotinoide, die ein breites Wirkungsspektrum ermöglichen.

Die hübschen Korbblütler haben aber noch mehr zu bieten: Sie eignen sich sehr gut für eine Mischkultur, beispielsweise mit Erbsen, Kartoffeln und Tomaten. Im Beet ziehen sie Insekten an und lockern mit ihren Wurzeln den Boden. Außerdem sind sie gute Gründünger.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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