myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Buchplauderei über meine im Monat Mai 2018 gelesenen Bücher

„Ein Verstand braucht Bücher, wie ein Schwert den Schleifstein“, das stellte George R. R. Martin, ein Schriftsteller und Drehbuchautor fest.

„Schwert“, das ist schon das Stichwort für das erste Buch, das ich Euch heute vorstellen will, denn es spielt in einer Zeit, in der noch ritterliche Ideale galten. Wilhelm Hauff, eigentlich bekannt als Märchenschriftsteller verfasste einen einzigen Roman, dem er den Titel „Lichtenstein“ gab. Der Roman, der in den Wirren des Bauernaufstandes in Württemberg spielt; wird aus der Perspektive von Georg von Sturmfeder, einem armen jungen Ritter, geschildert. Aus Liebe zu der herzogstreuen Marie von Lichtenstein wechselt er die Seiten, zunächst lässt er sich vom Schwäbischen Bund anerben, dann unterstützt er den des Landes vertriebenen Herzog Ulrich von Württemberg,

Der stimmungsvolle Roman „Lichtenstein“ aus dem Jahr 1826 gilt neben seinen Märchen als der größte literarische Erfolg von Wilhelm Hauff. Und mit diesem Roman zählt Hauff mit zu den Begründern des historischen Romans in Deutschland.

Interessant ist auch, dass Wilhelm Graf von Württemberg, der spätere Herzog von Urach, so begeistert von diesem Roman war, dass er im Jahr 1840 auf den Grundmauern einer alten Ritterburg die Schlossanlage Lichtenstein erbauen ließ!

Wer mehr dazu wissen will:
https://www.myheimat.de/schwabmuenchen/freizeit/au...

Spätestens seit ihrem Werk "Zwei alte Frauen", gehört Velma Wallis zu den Autoren, deren Bücher ich ohne Einschränkung empfehlen kann.
Kunstvoll verknüpft die Autorin in „Das Vogelmädchen und der Mann, der der Sonne folgte“ zwei alte Legenden der Athabasken zu einem Stoff von epischer Tiefe, den sie in einer wunderbaren einfachen Sprache erzählt!
Das Vogelmädchen Jutthunvaa und Daago gehören zwar der gleichen Gemeinschaft, aber einer anderen Sippe an. Sie haben jedoch eines gemeinsam: Beide finden keinen Platz in ihrer Sippe, weil sie sich den Zwängen der Gemeinschaft nicht unterordnen wollen. Und so gehen sie ihren eigenen Weg …

Seinen Weg gefunden hat auch der Träumer in Sergio Bambarens kleiner Geschichte „Der kleine Fuchs und der Träumer“. Als er den kleinen Fuchs Cheekee kennenlernt, führt ihm dieser vor Augen wie wichtig es für uns Menschen ist, die Natur zu achten und zu schützen!
Um das zu schaffen brauchen wir allerdings die Macht der Vergebung und die Musik der Hoffnung!

Ich hoffe, dass Ihr allzeit schönen Lesestoff zur Hand habt!

Sabine

Weitere Beiträge zu den Themen

lesenBuchplauderei

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

lesenBuchplaudereiJahresrückblickHöhepunkteKunstverein Schwabmünchen2024verschönerungsverein

Meistgelesene Beiträge