Buchplauderei über meine im Monat Juli 2020 gelesenen Bücher

Bild: Günter Presnitz

Am 31. Juli wird der „Internationale Tag der Freundschaft“ begangen, dazu habe ich einen schönen Spruch gefunden:

Freunde sind Menschen, die nicht nach deinem Weg fragen, sondern ihn mit dir gemeinsam gehen.

Das Thema Freundschaft wird auch in dem Roman „Johannisbeersommer“ von Andrea Israel und Nancy Garfinkel groß geschrieben. Es wird die Geschichte von Lily und Valerie erzählt. Ihre Eltern verbindet eine langjährige Freundschaft und so verbringen auch die beiden Mädchen viel Zeit miteinander. Beide begeistern sich für´s Backen und Kochen, gründen einen Rezepte-Club und tauschen ihre Rezepte aus. Ansonsten aber gibt es wenige Gemeinsamkeiten zwischen den Beiden. Lily ist selbstbewusst, extrovertiert und künstlerisch begabt, wohingegen Valerie eher schüchtern und lernbegierig ist. Und doch sind sie über Jahre eng verbunden und teilen ihre Geheimnisse miteinander bis Unstimmigkeiten die Freundschaft überschatten!
Nach Jahren der Trennung starten Lily und Valerie einen neuen Annäherungsversuch.
Wird ihre Freundschaft dieses Mal Bestand haben oder können sie die Vergangenheit einfach nicht vergessen. …

Freundschaft, Liebe … der Stoff aus dem viele Geschichten gewoben werden.
Die Liebe eines Sommers erlebt Josefine in dem Roman „Dünenmond“ von Lena Johannson.
Eigentlich wollte Josefine ein Familiengeheimnis lüften. Doch dann lernt sie den eigenwilligen Eisverkäufer Jan kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn.
Der Inhalt verspricht Spannung und Romantik!
„Dünenmond“ – Ein Sommer an der Ostsee, dieses Buch hat mich als großer Ostsee-Liebhaber gleich „angelacht“. Ich habe schon Romane von Lena Johannson gelesen, die mir sehr gut gefallen haben.
Auch wenn die in dem Roman vorzufindenden Landschaftsbeschreibung recht anschaulich dargestellt sind, hat mich sowohl die Handlung, die allzu vorhersehbar war, als auch der Sprachstil nicht überzeugt. Definitiv kein Roman zum Weiterempfehlen!

Ein ideales Urlaubsbuch zum Träumen und Abschalten ist dagegen der Roman „Die Bucht des Franzosen“ von Daphne du Maurier. Urlaubslektüre muss m. E.nicht unbedingt besonders anspruchsvoll sein, sie darf durchaus mal leicht zu lesen sein und abenteuerliche Klischees erfüllen.

Die Bucht des Franzosen ist der Schlupfwinkel eines verwegenen französischen Piraten. Als die schöne und leidenschaftliche Lady Dona eine Auszeit von dem langweiligen Gesellschaftsleben braucht, bezieht sie den schon lange leerstehenden Landsitz in der Nähe der Bucht. Es kommt wie´s kommen muss, unweigerlich treffen die schöne Lady und der gutaussehende Pirat aufeinander und verlieben sich ineinander.

Wird Lady Dona unerschrocken alle Konventionen ihrer Zeit über Bord werfen, um ihrem Geliebten in eine abenteuerliche Welt zu folgen, in der auf sie ein gefährliches Doppelleben wartet??? Es bleibt spannend ……...

Allzeit spannende Sommerlektüre wünscht Euch Sabine

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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