Buchplauderei über meine im Monat Dezember 2021 gelesenen Bücher
„Oh, wie ist es schön, wenn Weihnachten ist! Ich wünschte nur, dass ein wenig öfter Weihnachten wäre“, das lässt die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren ihre berühmte Kinderfigur Pippi Langstrumpf sagen.
Alle Jahre wieder feiern wir das Weihnachtsfest und alle Jahre wieder nehme ich im Dezember das Buch „Das Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder zur Hand!
Es beginnt alles mit einem sehr alten Adventskalender, den Joachim in einem Schaufenster eines kleinen Buchladens entdeckt. Doch hinter seinen Türen befinden sich weder Schokolade noch Plastikfiguren, sondern kleine Bildchen und handbeschriebene Zettelchen.
Diese erzählen die Geschichte vom Mädchen Elisabet, das eines Tages spurlos verschwindet und sich durch Raum und Zeit auf den Weg nach Bethlehem macht, um dort das Jesuskind willkommen zu heißen.
Eine Geschichte durch Raum und Zeit, die Groß und Klein fasziniert und stimmungsvoll auf Weihnachten einstimmt!
Für Groß und Klein geeignet ist auch das Weihnachtsmärchen „Stella“ von meinem Lieblingsautor Sergio Bambaren.
Die kleine Taube Stella leidet darunter, anders als alle anderen zu sein, denn statt eines schneeweißen Federkleids schillert ihr Gefieder in allen Farben des Regenbogens. Doch ausgerechnet sie hat den Menschen eine ganz besondere Botschaft zu überbringen.
Sergio Bambaren erzählt voller Wärme davon, was jeder Einzelne zu geben vermag, wenn er an sich selbst und den Sinn der Schöpfung glaubt.
Zauberhafte Illustrationen machen dieses Buch zu einem wunderschönen Weihnachtsgeschenk.
Weihnachtsstimmung vermittelt auch das Buch „Das Weihnachtsdorf“, der zweite Teil der Meierhofen-Reihe, von Petra Durst-Benning.
Nach dem wundervollen Roman "Kräuter der Provinz" ist es ein Nachhausekommen nach Maierhofen. Mit Aufschlagen des Buches kann man anknüpfen an den Besuch zur Sommerzeit. Die Geschichte spielt diesmal in der besinnlichen Adventszeit, die sich in Maierhofen allerdings nicht ganz so besinnlich abspielt wie gewünscht!
Petra Durst-Benning hat es wieder geschafft, mit treffenden Worten eine ganz besondere Stimmung zu schaffen. Man möchte sich am liebsten ins Auto setzen und sich auf die Suche nach diesem „Maierhofen“ machen!
Ein stimungsvolles Weihnachtsbuch, das den Leser mit auf ein paar ereignisreiche Tage in dem kleinen Genießerdorf nimmt. Mit dieser Geschichte ist eine Auszeit aus dem Alltag garantiert.
Schöne Auszeiten vom Alltag mit einem schönen Buch wünscht Euch
Sabine
Petra Durst-Benning hat mich mit "Die Fotografin" in eine andere Zeit entführt, noch immer bin ich mit der Saga noch nicht am Ende, ich habe mich für die Hörbücher entschieden und kann dabei stricken.
Sie hat wirklich eine Gabe die Zuhörer und Leser zu fesseln, man leidet und freut sich mit den Figuren.
Bei Hörbüchern ist allerdings auch entscheidend wer das liest und mit der Schauspielerin Svenja Pages als Vorleserin hat man echtes Glück.
Danke für Deine Buchempfehlungen.
LG Silke