Rheinland-Pfalz (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

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Klassentreffen oder was sind schon 50 Jahre.

50 Jahre ist es her und trotzdem niemanden mehr erkannt (fast). Die Schillerschule in Ludwigshafen-Mundenheim, Tatort und Erlebnisstätte zugleich. Tatort deshalb, weil jeder versuchte das zu lernen was ihn in seinem Leben danach weiter bringen sollte. Erlebnisstätte in sofern, dass man in jenen Tagen die ersten Freunde fand und manchmal auch gemeinsame Träume auf den Weg brachte, ihnen mit kindlichen Eifer versuchte zu folgen, um dabei zu lernen, dass das Leben eigene Regeln hat. Die Schule,...

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  • Ludwigshafen am Rhein
  • 24.08.13
Copyright: Alfred Gilbert (verstorben) Elfi und Werner wollen fliegen- 1991

Warum wir uns zum Fliegen umarmen müssen

"Wir sind Engel mit einem Flügel. Wir müssen einander umarmen, wenn wir fliegen wollen" ( Luciano De Cresenzo- geb.:1928- italienischer Schriftsteller) Elfi und Werner praktizieren es.

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  • Bad Ems
  • 07.08.13
  • 7
Copyright: Elfi Jung, Bad Ems-   Werner in Teneriffa

Warum Philosophen Analytiker sind

"Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt" (?) Ambrose Pierce (Amerikanischer Schriftsteller und Journalist)

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  • 28.07.13
  • 20
Copyright: Werner Jung Bad Ems - Der Fluss der Blumen

Warum Blumen gelegentlich fließen

Die Blumen überlegten: Warum können wir nicht wie Wasser fließen? Ein Regenwurm gab folgenden Tipp: Schließt Eure Augen und verwandelt Eure Wünsche in Geschichten, bis sie ein Märchen sind. (Copyright: Werner Jung- Bad Ems)

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  • 09.07.13

Als Kind hatte ich geglaubt, dass da eine Hexe drin wohnt, aber es ist noch viel, viel schlimmer...

Wenn der Holunder blüht, legen die Hühner weniger. Wie der Holunder blüht, so blühen auch die Reben. Wenn der Holler blüht, wird der Boden nicht trocken. Wenn der Holunder blüht, sind die Bienen müd'! Blüht im Juni der Holler, wird die Liebe immer toller. Wie der Holunder blüht, Rebe auch und Lieb' erglüht. Blühen beid' im Vollmondschein, gibt's viel Glück und guten Wein. (Bauernregeln / überlieferte Weisheiten) Eine schlesische Sage erzählt von einem Manne, dessen Haus, ein Jahr nachdem er den...

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  • 16.06.13
  • 10
Copyright: Werner Jung Bad Ems- Lissabon 2012

Warum Schwingungen Leben symbolisieren

"Lebenszyklen sind Wellenbewegungen, die einen entweder empor tragen oder einem klar machen, dass man Zukunft- orientiert handeln muss." (Werner Jung- Bad Ems)

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  • Bad Ems
  • 26.05.13
  • 6
Copyright: Elfi und Werner Jung- Bad Ems;   gesehen im Rombergpark Dortmund- Mai 2013

Warum gute Träume den Himmel berühren

"Mit galantem Schwung heben sie ab, bis sie die Zärtlichkeit des Windes erspüren, der sie empor trägt in himmlische Gefilde, die das Glück bedeuten" (Werner Jung- Bad Ems)

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  • 18.05.13
  • 2
aus der Haustür getreten und mich über den unglaublich blauen Himmel gewundert
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So war mein Sonntag:

aus der Haustür getreten und mich über den unglaublich blauen Himmel gewundert - zum Marktplatz gebummelt und gefrühstückt - mich dabei gefühlt wie im Urlaub - nach dem Frühstück runter zum Rhein und mich auf eine Bank gesetzt - einer Fahne beim Flattern zugeschaut - flanieren lassen und am Nachmittag zwei Führungen gehabt.

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  • Linz am Rhein
  • 05.05.13
  • 2
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Ein Fischer saß daran,
Sah nach dem Angel ruhevoll,
Kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
Teilt sich die Flut empor:
Aus dem bewegten Wasser rauscht
Ein feuchtes Weib hervor.
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"Halb zog sie ihn, halb sank er hin"....

....oder wie man einen Hund ins Wasser bekommt. Irgendwie passt die Ballade von Johann Wolfgang von Goethe: Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor. Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm: »Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein...

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  • Linz am Rhein
  • 18.04.13
Copyright: Werner Jung  Elfi und Werner in Paris 1981

Warum Liebe unsterblich ist

Elfi eroberte mich mit einer Zuneigung, die mir grenzenlos erschien. Sie ist die Motivation, die mein Leben sprudeln ließ.

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  • Bad Ems
  • 08.04.13
  • 8
Copyright: Werner Jung Bad Ems 2013  Lichtinstallation Festung Ehrenbreitstein- Koblenz- März 2013

Warum Frühling der Morgenröte ähnelt

"Betrachtet das Erwachen des Frühlings und das Erscheinen der Morgenröte! Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten" (Khali Gibran- libanesisch- amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter, 1883- 1931)

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  • Bad Ems
  • 04.04.13
  • 2
Meine vier Brüder wurden einer nach dem anderen zur Wehrmacht eingezogen und in den Krieg geschickt. - Nach drei Monaten wurde auch ich zum Militär, näher gesagt zur Flak (Fliegerabwehr), eingezogen.
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Letzter Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

…..Im September 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus. Meine vier Brüder wurden einer nach dem anderen zur Wehrmacht eingezogen und in den Krieg geschickt. Einer davon ist 1940 gefallen und ein zweiter hat im Krieg ein Bein verloren und kam verstümmelt nach Hause. Ein dritter war in amerikanischer Gefangenschaft und der vierte war in englischer Gefangenschaft. Auch alle jungen Männer aus unserer nächsten Nachbarschaft „verschwanden“ zum Militär. Sehr viele kamen nie wieder zurück. Und so kamen...

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  • Linz am Rhein
  • 30.03.13
  • 4
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Die Klapperjungen von Linz am Rhein

Am Gründonnerstag abends fliegen die Glocken nach Rom - symbolisch natürlich. Dort werden sie gesegnet. Am Karfreitag und am Karsamstag laufen ca. 200 Klapperjungen, mittlerweile auch Mädchen, ja sogar ganze Familien mit Holzklappern 3 x täglich durch die Stadt und zwar morgens um 6:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr und abends um 18:00 Uhr um die Gläubigen an das Angelusgebet zu erinnern. Früher bekamen die Jungens dafür Süßigkeiten die sie einsammelten, indem sie von Haus zu Haus gingen. In der...

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  • Linz am Rhein
  • 29.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

11. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

1938 – 1942 ….ab der Kristallnacht, als nach und nach alle unsere jüdischen Nachbarn „verschwunden“ waren, änderte sich vieles in unserem Wohnviertel. Die früheren Häuser der jüdischen Nachbarn wurden nun alle mit „arischen“ Parteigenossen „besiedelt“, die zum großen Teil sehr aufmerksame Beobachter ihrer Mitbürger und Nachbarn waren. Meine Familie war zwar „arisch“, aber Parteigenossen waren wir nicht. Das war jedoch nur möglich, weil mein Vater selbständig war. Alle „abhängigen“ Beamten und...

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  • Linz am Rhein
  • 29.03.13
1939 kam ich wieder nach Hause zurück und begann eine dreijährige Kontorausbildung im Großhandel zusammen mit einer kaufmännischen Berufschulausbildung, die ich mit einer erfolgreichen Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer in Bingen beendete…..
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10. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

Die Judenverfolgung. Ganz langsam setzte dann die Judenverfolgung ein. Zuerst kaum merkbar, dann immer deutlicher und einschneidender. Die Literatur wurde von jüdischen Schriftstellern „gesäubert“ und Kompositionen jüdischer Komponisten wurden strikt verboten. Ich weiß es noch wie heute, dass ich plötzlich das Lied von Heinrich Heine „Loreley“ nicht mehr singen durfte. Das war eines meiner Lieblingslieder. Ich sang ja für mein Leben gern, genau wie unsere ganze fröhliche Familie zu Hause, die...

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  • Linz am Rhein
  • 28.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

9. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

….später wurden in der Schule unsere schönen Lesebücher eingesammelt und verbrannt. Wir Kinder wurden angewiesen unsere Lieblingsbücher von zu Hause mitzubringen. Angeblich sollten wir diese Bücher zum Lesen miteinander austauschen. In meinem Elternhaus hatten wir recht „zahme Bücher“ wie zum Beispiel „Der Kinder Gebet“ – das handelte um zwei Geschwister, deren Gebet sie vor dem Überfall eines Räubers geschützt hatte, oder „Das braune Lenchen“, das war ein Zigeunerkind, das von einer...

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  • Linz am Rhein
  • 27.03.13

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