Recklinghausen - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Vorankündigung: Mein 13. eBook "Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns" erscheint demnächst

Zu meinem 93. Geburtstag am 24. Oktober dieses Jahres erscheint voraussichtlich mein letztes, das 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen . Titel: "Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns - Notizen, Berichte, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritische Aufzeichnungen eines alten Mannes [92 +...]" Klappentext (Entwurf): Ich alter Mann könnte sagen: “Mich geht das nichts mehr an. Ich habe mein Leben gelebt. Macht doch, was ihr...

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  • 13.09.19

Verkostung historischer Tomaten

Am 7. September stellte das Werkhof-Projekt aus Dortmund auf dem Biomarkt LEBEWEHR in Recklinghausen (NRW) die Vielfalt regional angebauter Tomaten vor. Mehr über den Biomarkt LEBEWEHR in der Alten Feuerwache in Recklinghausen (NRW) → https://www.24vest.de/recklinghausen/recklinghause...

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  • 08.09.19
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Vietnamesische Maßarbeit: Ein 1954 in Hanoi angefertigter Anzug

Damals noch echte Handarbeit. Auch die Knopflöcher wurden sorgfältig Stich für Stich mit Zwirn genäht. Für den in Hanoi angefertigten Maßanzug wurde hochwertiges Material verwendet. Nach meiner Heimkehr haben deutsche Schneidermeister und -gesellen das Werk ihrer vietnamesischen Kollegen gelobt. Ich habe den Anzug oft und viele Jahre getragen.

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  • 03.09.19
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Die katholische Kirche hat ein Problem...

Die katholische Kirche hat ein Problem, noch eins, ein fast unlösbares, aber geistREeich, wie sie nun mal ist, sie wird eine Lösung finden. Denn es handelt sich um Heiligen-Reliquien – in Recklinghausen. Selbige werden „umgebettet“, lesen wir in der Recklinghäuser Zeitung vom 2. Juli 2019. Worum geht`s? Die Pfarrkirche in Oer-Erkenschwick wird umgebaut. Sie wurde 1963 geweiht und steht seit dem Frühjahr dieses Jahres unter Denkmalschutz. Die Kirche hat nur noch so wenige Mitglieder, die am...

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  • 03.07.19
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Was Kirche und Theater gemeinsam haben

Was Kirche und Theater gemeinsam haben: das Theater. Wir haben es hier wie da mit Fiktionen zu tun, die mehr oder weniger kunstvoll in Szene gesetzt werden. Dieser Aphorismus fiel mir ein, als ich heute in der Recklinghäuser Zeitung las, dass der neue Intendant der Ruhrfestspiele Olaf Kröck auch die Kirche in sein Programm einbezieht. Leserbrief an die RZ.

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  • 13.05.19
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"Das torlose Tor" in Oberlethe im Oldenburger Land

Recht haben. Eine kleine zen-buddhistische Geschichte

Zwei Mönche stritten sich über einen Lehrtext. Jeder bestand darauf, dass er Recht habe, und bezeichnete die Meinung des anderen als falsch. Einer der beiden sagte: „Ich gehe zum Meister. Er soll darüber entscheiden.“ Und so ging er zum Meister, dem gerade ein dritter Mönch den Schädel rasierte. „Ehrwürdiger Meister“, sagte er. „Ich hatte eben einen Streit mit meinem Bruder.“ Er zitierte die umstrittene Textstelle und trug ihm seine eigene Meinung vor. “Mein Bruder dagegen behauptet, ich sei im...

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  • 10.05.19
3 Bilder

Weihnachtsgruß 2018

Allen Leserinnen und Lesern meiner Webseiten diesseits und jenseits des Atlantiks und anderer Meere wünsche ich friedliche, besinnliche und erholsame Feiertage und viele positive Energien im kommenden Jahr! Meilleurs vœux de Noël et de Nouvel An à toutes mes amies et à tous mes amis! Merry Christmass and good wishes for the New Year!

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  • 24.12.18
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Teufelchen Linolschnitt © Dietrich Stahlbaum

Mutter Teresa „alles andere als eine Heilige“?

Eine Nonne wollte Agnes Gonxha Bojaxhiu, die von Johannes Paul II. heilig gesprochene Mutter Teresa, besuchen und klopfte an die Himmelspforte. Der Pförtner suchte den Namen im Verzeichnis der Heiligen, kam zurück und sagte: „Teresa ist nicht mehr bei uns. Sie wurde von Petrus zum Teufel gejagt und muss nun in der Hölle arbeiten, weil sich herausgestellt hat, dass sie alles andere als eine Heilige ist.  

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  • 01.11.18
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Fotoserie «Bilder aus Vietnam 1951-54»

Fotoserie «Bilder aus Vietnam 1951-54» Stationiert in Hanoi, in der Cité Universitaire im Ortsteil Bach Mai, war ich jeden freien Tag unterwegs, allein oder mit meiner vietnamesischen Freundin Lai. Wir beide durchstreiften die Stadt und die nähere Umgebung, so weit, wie der Rikschafahrer uns zu fahren bereit war. Denn an den Rändern der Stadt und am anderen Ufer des Roten Flusses begannen die Gebiete, die am Tage weitgehend unter französischer Kontrolle waren, nicht jedoch nachts. Dann waren es...

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  • 19.05.18
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Herbst 1944

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit...

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  • 08.05.18
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Zwei Legionäre in einem „Freudenhaus“

Sétif, Algerien 1950. Die Sonne ist hinter dem Berg weggetaucht, und ein kühler Wind weht herüber, vermischt sich mit der Backofenwärme, ausgestrahlt von den Hauswänden, den Steinplatten des Bürgersteigs und der Asphaltstraße. Die Gleichzeitigkeit von heiß und kalt. Später werden wir in einem Araberdorf mit glühendem Gesicht vor offenem Feuer sitzen, während uns die Nachtkälte den Rücken heraufkriecht. Wir [Reinhard und Miros] bezahlen unseren Kaffee und gehen ins Bordell. Ein altes, graues...

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  • 03.05.18
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Kopftuchgebot und –zwang – rufschädigend?

Das Kopftuch soll muslimische Frauen und Mädchen vor Aufdringlichkeiten muslimischer Männer schützen. Wird nicht dadurch diesen Männern unterstellt, sie seien allesamt potentielle Triebtäter? Am 25. April 2018 als Leserbrief in der Frankfurter Rundschau.

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  • 19.04.18
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»Historiker: Islam hat hiesige Kultur geprägt«

»Historiker: Islam hat hiesige Kultur geprägt« Mit Blick auf die Äußerungen des neuen Innenministers Horst Seehofer (CSU) hat der Mittelalterhistoriker Michael Borgolte den Beitrag des Islams zur hiesigen Kultur betont. Dieser Beitrag sei „geradezu grundlegend“, sagte der emeritierte Mediävist der Berliner Humboldt-Universität dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Es waren Araber und Syrer muslimischen Glaubens, die große Teile der Werke antiker griechischer Naturwissenschaft und Philosophie...

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  • 19.03.18
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Gastkirche Recklinghausen
8 Bilder

Löffel-Galerie an der Gastkirche Recklinghausen

Löffel-Galerie Seit sechshundert Jahren-bis Heute gibt es einen offenen Tisch in Rcklinghausen an dem "niemand die Supee allein auslöffeln muß". Setzen Sie ein "Löffel-Zeichen"der Verbundenheit und Solidarität in der Gesellschaft. http://www.gastkirche.de/

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  • 22.12.17
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Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • 20.12.17
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Zeichnung von Tisa von der Schulenburg (um 1980) mit einem Gedicht von Ernesto Cardenal

Tisa von der Schulenburg (*1903 als Elisabeth Karoline Mary Margarete Veronika Gräfin von der Schulenburg) war die Tochter des preußischen Generals und späteren SS-Obergruppenführers Friedrich Bernhard Graf von der Schulenburg und die Schwester von Fritz-Dietlof, der dem Widerstandskreis um Graf von Stauffenberg angehört hat und nach dem misslungenen Hitler-Attentat hingerichtet worden ist. Tisa war schon sehr früh eine politisch engagierte linke Künstlerin. Im Mittelpunkt ihres Werkes...

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  • 14.11.17
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Fundstücke aus der Mottenkiste: Gedichte von 1960

Ich bereite gerade meinen Umzug vom Dach- ins Erdgeschoss vor und sortiere alles, was ich nicht mehr gebrauchen kann, aus. Unter alten, halb vergilbten Papieren lagen Gedichte, die ich vor 67 Jahren geschrieben habe. Ich hatte sie längst vergessen:  Furioso Gesichte, Ahnungen zerfliegen. Du stehst und sinnst. Hast du genug Spiegel angeschwiegen Und überschweigst auch diesen Spuk? Gehe hin und weine! Forme aus jedem Atemzug Worte, bittere gemeine und unberührbar zarte: Hauch und Schrei....

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  • 19.10.17
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Das Corpus Delicti
3 Bilder

Die Halspastille. Minikrimi

Gestern stand ich in unserem Hausflur, wollte aus den Sandalen herausschlüpfen und feste Schuhe anziehen. Das gelang mir nur halb. Der linke Fuß hing in einer Sandale fest. Ein Nagel, dessen Spitze aus der Sohle herausragte und die Socke festhielt? Ich spürte einen Widerstand. Und je mehr ich an der Sandale zog, desto mehr drohte die Socke zu zerreißen. Schließlich gelang es mir, den Fuß aus der Socke und zugleich aus der Sandale zu befreien und das hinderliche Objekt zu identifizieren: eine...

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  • 18.09.17
  • 2
25 Bilder

1000 Jahre Recklinghausen NRW (Fotos)

Bilder von der Zeitreise durch die Geschichte unserer Stadt. Sie wurde vor 1000 Jahren zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Damals hieß sie Ricoldinchuson. Das Jubiläum begann am Freitag mit Open Air-Aktionen in einem Park und auf drei Plätzen in der Altstadt. Es wird das ganze Jahr hindurch auf verschiedene Weise gefeiert.

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  • 11.06.17
um 1932 am Reihersee
7 Bilder

Pfingsten 1932 und 2017

Pfingsten am Reihersee * und der Heilige Geist (um 1932) Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee* nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer...

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  • 04.06.17
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5 Bilder

Marie Angerer mit ihrer Band beim 1. Mai-Festival in Recklinghausen (Videos, Fotos)

Marie Angerer & Band spielen selbstgeschriebene Songs im Stil Folk/SingerSongwriter. Die Solokünstlerin Marie Angerer (21) schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr eigene Stücke, die sie mit ihrer Gitarre begleitet. Bei einer achtmonatigen Reise durch Neuseeland konnte sie sehr viel Inspiration, neue Lieder und Einflüsse in ihre Musik mitnehmen und dadurch ihren eigenen Stil entdecken. Rund 50 Konzerte spielte die junge Sängerin letztes Jahr im Ruhrgebiet, aber auch am Niederrhein, in Münster und...

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  • 03.05.17
4 Bilder

Das Opferlamm

Heute ist es nicht mehr üblich, seinesgleichen zu schlachten und – aus religiösen Gründen, versteht sich – zu verspeisen. Dafür muss das Opferlamm herhalten. Symbolisch, versteht sich. Ostern ist es wieder soweit. Guten Appetit!

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  • 12.04.17
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2 Bilder

Buchtipp: Zana Ramadani: DIE VERSCHLEIERTE GEFAHR. Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland«, sagt Zana Ramadani. »Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.« Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: »Die...

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  • 24.03.17
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Klinkenputzer in der Drückerkolonne

...oder Als Reinhard Mohn begann, einen der mächtigsten Medienkonzerne aufzubauen 1954, als ich aus der Fremdenlegion nach Deutschland zurückgekehrt war, suchte ich einen Job. Das war dank der deutschen Presse, die uns Veteranen samt der Legion in Verruf gebracht hatte, eine fast aussichtslose Unternehmung. Man nannte uns abschätzig "Söldner", ohne daran zu denken, dass jeder Soldat Sold empfängt und kein Gehalt und dass der englische Begriff soldier lautet. Und wer als ein solcher in fremden...

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  • 09.03.17
  • 1

Martin Luther: Ein Reformator mit Makel. Bericht von Christina Kirsch über einen Vortrag von Wolfgang Beutin

Luther allerorten. Der Historiker Wolfgang Beutin verschwieg in seinem Vortrag an der Urspringschule die Schattenseiten des Kirchenerneuerers nicht. Was fand Luther für eine Gesellschaft vor? In welchem Zustand war 1517, dem Jahr seines Thesenanschlags, die Kirche? Beutin beschrieb im ersten Teil seines Vortrags die Zeit und den Einfluss der Kirche. „Die Kirche war ein wichtiger Machtfaktor der damaligen Gesellschaft“, sagte der Referent. Päpste verschenkten Ländereien, unter anderem an Spanien...

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  • 19.02.17
  • 1
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Beiträge zu Kultur aus

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