Polarstern Potsdam erdrückt Leipzig im letzten Drittel - 11:1 Sieg über die Pleiszegeier Leipzig

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Sonntag 19. Juni 2010: Es sollte die längste Auswärtsfahrt für die Mannschaft von Polarstern Potsdam werden jedoch nicht die Einfachste. In der Mehrzweckhalle in Taucha bei Leipzig sollte Potsdam auf die Pleiszegeier aus Leipzig treffen. Obwohl die Potsdamer bereits beim Kobras-Halle-Cup 2009 auf die Pleiszegeier trafen, musste man sich auf eine erfahrenere und kompaktere Mannschaft einstellen. Abtasten hieß die Devise. So fand das Spiel erst im letzten Drittel einen Sieger. Polarstern konnte mit einem 11:1 Auswärtserfolg vom Platz gehen und sich über einen schnörkellosen Sieg vor ca. 50 Zuschauern freuen.

Zum Spiel:

Anstelle eines offenen Inlinehockeyplatzes bot sich diesmal die Gelegenheit in einer Mehrzweckhalle Inlinehockey zu spielen. Potsdam konnte mit 14 Mannschaftsmitgliedern anreisen, war aber durch den Ausfall einiger Spieler gehandicapt. Ca. 45 Zuschauer verfolgten während der Drittel auf den Zuschauerrängen das Spiel. Die Anzeigetafel zeigte genau 17 Uhr als Schiedsrichter J. Keller zum Anfangsbully pfiff.

1.Drittel:

Die Partie begann mühevoll für Potsdam. Auch als bereits in der 2. Minute das 1:0 für Polarstern durch Kapitän T. Hofmann fiel, gab sich der Gastgeber aus Leipzig in den ersten Minuten mehr als kämpferisch und spielte sich ebenfalls gute Chancen heraus. Erst in der 11. Minute konnte Potsdam durch Verteidiger R. Steffenhagen die Führung etwas ausbauen. Die Potsdamer hatten sichtlich mit der Breite der Spielfläche und dem Gegner zu kämpfen.

2.Drittel:

Im Mitteldrittel musste Polarstern auf seinen Verteidiger H. Hieckmann verletzungsbedingt verzichten. In der 26. Minute konnte Potsdam dann bereits sein 3. Tor durch T. Wandelt feiern. Danach fiel für Polarstern Potsdam kein weiteres Tor mehr im Drittel. Die Pleiszegeier legten nochmals alle Kraft in den Angriff und konnten in Unterzahl auf 3:1 in der 32. Minute verkürzen. Potsdam fühlte sich sichtlich bedroht. Das Abtasten sollte langsam zu einem Ende kommen. Das Drittel ging unentschieden aus, jedoch muss die Leistung der Pleiszegeier an dieser Stelle gewürdigt werden. Das energische Einschreiten der Leipziger führte zum gewünschten Torerfolg.

3.Drittel:

Potsdam wollte und musste gewinnen und das zeigte die Mannschaft nun auch. Die durch das zweite Drittel konditionell geschwächten Leipziger mussten sich dem Druck der laufstarken Potsdamer nach und nach beugen. So konnte R. Klebsch in Minute 44. zum 4:1 einnetzen. Zwei Minuten später legte S. Richter für Potsdam zum 5:1 nach. Der Knoten platze im richtigen Moment. Die Pleiszegeier konnten den Potsdamern nicht mehr viel entgegenwerfen. So fielen sechs weitere Tore durch R. Klebsch (54.Minute), M. Köckeritz (56. und 59. Minute), A. Sielaff (57. Minute), T. Borstel (58. Minute) und T. Wandelt (59. Minute). Das Spiel endete 11:1 für Potsdam

Polarstern Potsdam traf einen technisch versierten Gegner der in keinster Weise zu unterschätzen ist. Die konditionelle Stärke und das souveräne Auftreten von Polarstern Potsdam führte zum gewünschten Auswärtserfolg. Im Großen und Ganzen waren die Potsdamer immer einen Flügelschlag den Pleiszegeiern voraus.

Für Potsdam spielten: T. Hofmann, T. Borstel, Lenin, F. Kruspe, H. Hieckmann, R. Steffenhagen, A. Sielaff, M. Etzien, S. Richter, M. Köckeritz, T. Wandelt, M. Poppe, T. Wandelt, S. Schreiber, R. Klebsch

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