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OSC legt in der Best-of-Five-Serie gegen Wedding 1:0 vor

Am Wochenende Spiel 2 und 3 um den Einzug in die Play-Offs in Berlin

Dramatik pur am Donnerstag-Abend im Brauhausberg-Bad: Erst in der Verlängerung wurde der Sieger der ersten Relegationspartie zwischen den Wasserball-Bundesligisten OSC Potsdam und SC Wedding ermittelt. Gut 30 Sekunden vor einem möglichen Fünf-Meter-Werfen erzielte Tobias Lentz in Überzahl das 11:10 und brachte seinem Team damit die 1:0-Führung in der „Best-of-Five“-Serie um den Einzug in die Play-Offs.

Zuvor hatte der 20-jährige Sportsoldat bereits drei Treffer (4:4, 5:4, 7:6) für die Potsdamer markiert und wurde von den Offiziellen zum „Spieler des Tages“ ernannt. „Die Jungs haben ein kämpferisch tolles Spiel abgeliefert und gerade im Angriff überzeugt“, so Trainer André Laube. „In der Defensive hingegen müssen wir in den nächsten Spielen noch besser arbeiten.“ Zufrieden war er indes mit dem Über- und Unterzahlspiel seiner Mannschaft. Während die Hausherren aus neun Zeitstrafen gegen Wedding sechs Tore erzielen konnten, nutzen die leicht favorisierten Berliner lediglich eine der acht Möglichkeiten. „Schön, wenn sich das akribische Arbeiten im Training am Ende auch auszahlt“, so Potsdams Co-Trainer Alexander Tchigir. „Aber die neun Gegentore aus dem laufenden Spiel sind natürlich zu viel.“

Schon am Wochenende stehen die beiden nächsten Partien gegen Wedding an. Jeweils im Berliner Kombibad Seestraße treffen am Sonnabend (18 Uhr) und Sonntag (15.30 Uhr) beide Teams wieder aufeinander. „Wir hoffen auch da wieder auf große Unterstützung am Beckenrand“, weiß Kapitän Jacob Drachenberg um die Wichtigkeit der Fans. Knapp 300 Zuschauer hatten sich am Donnerstag auf den Weg zum Brauhausberg gemacht und ihre Mannschaft zum Sieg getrieben.

Florian Lemke, der den an der rechten Wurfhand verletzten Center Stefan Frank in der Startformation glänzend vertrat, erzielte das 1:0, bevor der SC ausglich und kurz darauf 1:2 in Front ging. Nationalspieler Hannes Schulz machte das 2:2, doch Weddings Bester Marcel Pierry brachte seine Mannschaft wieder in Führung. Kurz vor Ende des ersten Viertels traf Marc Langer in Überzahl zum 3:3. Im zweiten Abschnitt kam der SC zum 3:4, doch ein Doppelpack von Lentz bescherte das 5:4. Nach der Halbzeit brachten Tore von Lemke, Lentz und Klaus Einhorn den OSC erstmals mit zwei Toren in Führung (8:6). Dem Anschluss Weddings folgte ein tolles Centertor Christoph Grabberts zum 9:7. Im Schlussviertel traf zwar Philip Uhlig noch zum 10:8, doch der Australier Philip Reid und Pierry mit seinem vierten Tor 25 Sekunden vor Ende sorgten für das 10:10. Die Verlängerung (2-mal 3 Minuten) blieb lange torlos, bevor Lentz nach einer stark ausgespielten Überzahlsituation das 11:10 (3:3, 2:1, 4:3, 1:3, 1:0) markierte.

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (1), Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (4), Florian Lemke (2), Hannes Schulz (1), Marc Langer (1), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt

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