Hinrundenabschluß beim Pokalfinalisten - Volleyballteam des SC Potsdam in Dresden

Am Sonnabend schließen unsere Damen beim Dresdner SC die Hinrunde der laufenden Erstligasaison ab. Als gegenwärtiger Tabellenneunter gelang hiermit dem Aufsteigerteam von Cheftrainer Michael Merten nach 4 Siegen, eine durchaus beachtliche Platzierung im Volleyballoberhaus. Mit diesem erfreulichen Ergebnis und der Motivation eines Sieges von vor einer Woche gegen das Allgäu Team Sonthofen, sollte die Mannschaft befreit, aber konzentriert in der großen ‚Margon Arena’ auflaufen, auch wenn dort bei DSC Heimspielen im Durchschnitt 1.800 Besucher ihre Damen lautstark zu Punkten treiben.

Ein leichte Aufgabe wird es allerdings beim diesjährigen Pokalfinalisten nicht, der immerhin schon mehrer Deutsche Meistertitel sowie DVV-Pokalsiege aufzuweisen hat und im laufenden europäischen Cupwettbewerb, sich am Donnerstag gegen Samorodok Khabarowsk (RUS) in das Viertelfinale gespielt hat.
Hierzu vom SC Potsdam ein Glückwunsch in das Sächsische Elbflorenz, wo die DSC-Damen am Freitag erwartet werden!

Inwieweit sich aber Rückreisestrapazen beim Gastgeber bemerkbar machen, werden wir am Sonnabend, ab 17.30 Uhr erleben. Die immerhin mit sechs Spielerinnen besetzten Dresdnerinnen, welche bereits das Nationaltrikot getragen haben, sollten vom Potenzial her aber in der Lage sein, die EC – Tour kompensieren zu können und ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Alles andere sind Illusionen!

„Dennoch“, so Michael Merten, „kann man eine solche Belastung nicht einfach wegstecken, solche äußeren Umstände lassen Chancen für uns steigen. Ob sie sich für uns ergeben, werden wir sehen“, äußerte er sich zur bevorstehende Aufgabe gegen dieses deutsche Spitzenteam. Ein Erlebnis vor knapp 2.000 Zuschauern aufzulaufen ist es aber immer und vielleicht ist dieser Trip gleichzeitig eine gute Einstimmung auf die Rückrunde, die für uns bereits am 10. Februar auswärts gegen des SV Sinsheim beginnt. Allerdings wird die Mannschaft am Sonnabend die Reise ohne die am Fuß verletzte Laura Weihenmaier antreten müssen, alle anderen Spielrinnen stehen der Trainercrew zur Verfügung.