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Germania-Ringer blicken nach 23:11 Sieg über Jena nach oben

Eine fasst existentielle Bedeutung in Sache Klassenerhalt hatte der Meisterschaftskampf in der II. Ringerbundesliga zwischen dem RC Germania Potsdam und dem KSC Jena. Der Ausgang dieses Kellerduells sollte Richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein. Vor ca. 170 Zuschauern konnte das Team von Trainer Roland Gehrke mit einem klaren 23:11 in der neuen Sporthalle der Schule 20 in Drewitz überzeugen und verließ damit den Abstiegsplatz, welchen jetzt die Thüringer innehaben.

„Die Mannschaft wusste, worum es heute geht. Wir haben endlich mal gezeigt, was wir können, dass ist unser Niveau“, bilanzierte am Ende dieses tollen Auftrittes seiner Germanen, ein sichtlich erleichterter Coach. In der Tat, an diesem Abend haben sich durchweg alle mächtig in das Zeug auf der Matte gelegt und bis zum Schluss um jede nur mögliche Wertung gerungen. Das begann mit dem Schultersieg von Robert Gleich (55kgF) über Lucas Bittmann zum Auftakt und endete mit einem brillanten Auftritt von Daniel Hlavati (74kg gr), der nach einer „technisch perfekten Kopfklammer, die nur ganz wenige beherrschen“, so Gehrke, nach 43 Sekunden Rüdiger Kabus auf den ‚Schultern’ hatte. „Alle unsere Eigengewächse haben heute gezeigt, dass sie in der Lage sind, enge Kämpfe noch für sich zu entscheiden“, freute sich RCG Präsident Thomas Braune. Dabei dachte er u.a. an Oliver Diller (96kgF), dem es gelang, wenige Sekunden vor dem Ende mit einer Dreierwertung in der vierten Runde den Kampf erfolgreich gegen den starken Karsten Meinhardt für sich zu gestalten. „Und der Auftritt von Robert Gleich hatte Signalwirkung, da konnten die anderen mit dem 4:0 im Rücken viel lockerer weiter ringen, als es mit einer Niederlage der Fall gewesen währe“, strahlte der Präsident.

„Für den anderen Vierer zeichnete Stephan Spengler (66kgF) verantwortlich, er schickte Max Müller noch in der ersten Runde von der Matte“, dass hat alle mächtig motiviert“, so Braune. Die weiteren potsdmer Sieger waren Erik Hahn (84kg gr) sowie Ricardo Melz (120kg gr). „ Aber auch an den Leistungen der Unterlegenen, gab es nicht auszusetzen“, bewertet Gehrke deren Auftritte.

„In einer Woche geht es gegen die punktgleiche Kampfgemeinschaft Küstenringer und da müssen wir unsere heutige Leistung unbedingt bestätigen und wiederholen“, blickte bereits Erik Hahn auf den nächsten wichtigen Kampf, der in einer Woche in Rostock ausgetragen wird, voraus.

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