Der SC Potsdam empfängt am Sonnabend den VT Aurubis aus Hamburg

Am Sonnabend empfangen um 19.00 Uhr, in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee, die Damen des SC Potsdam im 24. Meisterschaftsspiel der I. Bundesliga, den VT Aurubis Hamburg. Die Gäste aus dem Norden gehören zu den erfolgreichsten Teams der Liga und sind wiederum eine echte und attraktive Herausforderung für den Aufsteiger.

Der Vierte des letzten Jahres und mehrfache Pokalfinalist hat in seinen Reihen Athletinnen aus mehreren Staaten, die bereits über etliche Länderspieleinsätze verweisen können. Die von den Hansestädterinnen selbst gestellte Zielsetzung, einen 1.-3. Platz in der laufenden Meisterschaft zu erringen, werden sie als derzeitiger Tabellenachter (26:20 Pkt.) nicht mehr erreichen können. Dennoch, der VT Aurubis ist ein gut aufgestelltes Team und von einer ganz anderen Qualität, als es der SV Lohhof am Mittwoch war, welchen unsere Mannschaft ja auswärts 3:1 bezwingen konnte.

Die Stärke und Qualität der Hamburgerinnen belegen u.a. nachhaltig, die großartigen Rückrundenergebnisse gegen den diesjährigen Europäischen- und Deutschen Pokalgewinner, dem Dresdner SC (3:2), den amtierenden Deutschen Titelträger, dem Schweriner SC (3:0) bzw. das 3:2 auswärts gegen den SV Sinsheim!

Zur Klasse der Norddeutschen kommt noch ein nicht zu übersehendes Problem auf unsere Mannschaft hinzu, der der VT hat in Sachen Körpergröße Vorteile, u.a. mit Kathy Radzuweit bzw. Imke Wedekind (b. MB), welche jeweils auf stattliche 1.96m verweisen können, zwei alle `überragende’ Könnerinnen am Netz. An denen muss man den Ball erst einmal vorbeibringen. Da fehlen unseren Damen doch einige Zentimeter, um gleichziehen zu können. „Dennoch wollen wir im spielerischen dagegen halten“, so die ausgegebene Marschroute von Cheftrainer Michael Merten. Die vorzeitige Sicherung einer weiteren Zugehörigkeit zur I. Bundesliga, sollte für diese Herausforderung noch zusätzliche Motivation und Sicherheit bringen.

In der Hinrunde war man an der Küste 1:3 unterlegen, mal sehen, ob bei der zweiten Auflage des Vergleiches ein anderer Ausgang möglich ist.