Damen des SC Potsdam Potsdam agierte durchaus auf gleicher Höhe

Spielszene - Potsdam am Ball. (Foto: Gerhard Pohl)
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Das erwartet enge Spiel wurde der Meisterschaftsfight zwischen den Tabellennachbarn, dem SC Potsdam und Alemannia Aachen, das 2:3 (20:25, 25:20, 23:25, 25:16, 11:15) belegt dieses. Schließlich standen sich zwei Teams der unteren Tabellenhälfte gegenüber, die jeden Punkt benötigen.
Vor 400 Zuschauern hat es am Ende nach 110 spannenden und abwechslungsreichen Minuten zum ersten Sieg für die Gäste gereicht, ein Ausgang, der auch für den Aufsteiger möglich war. Dem SC gelang es an diesem Abend durchaus, sich auf einer Ebene mit Alemannia zu bewegen, wo aber Achen vom Beginn an, sofort das Geschehen in der Sporthalle Heinrich – Mann – Allee in der Hand hatte (20:25), um ihre eigenen Zielsetzung, zu realisieren.
Während die Mannschaft vom potsdamer Cheftrainer Michael Merten einen recht souveränen zweiten und vierten Satz (25:20, 25:16) zeigte, fand sie in den anderen drei Abschnitten kaum oder selten zu einer geschlossenen Leistung, wo vor allem die vielen Aufgabefehler den erarbeiteten Spielfluss unterbrachen. Wendepunkt und Ausschlag für den Ausgang des Spiels sollte der dritte Satz (23:25) sein, den die Gastgeberinnen nicht auf ihre Habenseite bringen konnten!

Der alles entscheidende Tiebreak (11:15) gehörte dann den in weiß antretenden „Ladys in Black“, die in der Brandenburgischen Landeshauptstadt diesmal personell wesentlich besser besetzt anreisten, als es beim Pokalspiel im Oktober der Fall war. Hervorzuheben ist aber, dass es dem SC Potsdam, welcher in dieser Woche mit etlichen Infekten bei einer Reihe von Spielerinnen zu kämpfen hatte und noch hat, immerhin gelungen ist, zumindest in Sachen Spielpunkte (104:101) mit dem Team von Trainer Stefan Falter mitzuhalten, da war eine Ausgeglichenheit vorhanden, aber um Zählbares zu erreichen, müssen allerdings auch drei Sätze gewonnen werden und das gelang Alemannia, deren Sieg insgesamt in Ordnung geht.
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Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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