non-profit-e-carsharing
Erstens Auto teilen, d. h. gemeinsam nutzen, zweitens ein Elektro-Auto - das ist die Idee von Andreas Gamper, der gestern mit dem Klimapreis der Landeshauptstadt Potsdam ausgezeichnet wurde.
'Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) überreichte die ... Preise sowie eine Trophäe aus Terrakotta. „Klimaschutz ist keine Aufgabe, die von Einzelnen bewältigt werden kann – weder von einzelnen Menschen noch von einzelnen Ländern. Wir alle zusammen, egal wo wir leben, müssen uns anstrengen, die Natur unserer Erde zu erhalten und damit unsere Lebensgrundlagen zu schützen“, erklärte Jakobs bei der Preisverleihung.
Klimaschutz fange bei jedem zu Hause an. „Die Auszeichnung zeigt, dass Ihr Bausteine der Hoffnung seid“, sagte er den Preisträgern. Der Klimapreis ist Teil des Klimaschutzkonzepts, das die Stadt 2010 entwickelt hat. Die Preisträger seien Vorbild in Sachen Klimaschutz, betonte Jakobs: „Wir in Potsdam stellen uns unserer Verantwortung für die Welt.“
Zu den Preisträgern in der Kategorie Bürgerschaft zählt auch die Non-profit-Carsharing-Initiative von Andreas Gamper. Der Potsdamer Umweltingenieur kaufte sich Mitte vergangenen Jahres ein Elektroauto. Den Wagen teilt er mit anderen Fahrern. ... So soll es sich durch die Aufteilung der Kosten schnell lohnen, ein Elektroauto anzuschaffen, um der Umwelt zu helfen. „Die Lösung des Verkehrsproblems von Potsdam besteht darin, Fahrzeuge zu teilen“, davon ist Gamper überzeugt. Sein Projekt will er in Zukunft noch ausbauen: „Wir haben derzeit 21 Mitglieder und planen die Gründung eines gemeinnützigen Vereins. Perspektivisch ist vorgesehen, dass immer vier bis sechs Personen ein Auto gemeinsam nutzen“...'
http://www.pnn.de/potsdam/1190162/
Nicht nur in Potsdam, in vielen anderen Städten, auch z. B. in Flensburg ist Autoteilen im Vormarsch.
"Carsharing ist ein wichtiger Baustein im Zuge des Reduktionsprozesses von CO2. So ersetzt ein Auto nachweislich bis zu elf private Pkw..."
http://klimapakt-flensburg.de/allgemein/carsharing...
Der BUND bezieht wie folgt Stellung zum Elektro-Auto:
"... Der Elektromotor hat einen hohen Wirkungsgrad und verursacht vor Ort nahezu keine Emissionen. Gegenüber Antrieben auf Basis von Wasserstoff und Brennstoffzellen besitzen Elektrofahrzeuge mit Akkus deutliche Vorteile hinsichtlich Realisierbarkeit und Effizienz. Elektrofahrzeuge sind leise und vermindern dadurch die Lärmbelastungen in den Städten. Aber auch für elektrische Fahrzeuge müssen Effizienzkriterien gelten, etwa beim Verbrauch. Nicht jedes Elektrofahrzeug ist automatisch ein Öko-Mobil!
Elektromobilität ist eine sinnvolle Zukunftsoption, wenn:
die Fahrzeuge effizienter, kleiner und leichter werden,
der Strom aus zusätzlicher erneuerbarer Energie kommt,
alle offenen Fragen zu Akkuherstellung und -recycling geklärt werden,
Elektrofahrzeuge verstärkt im Flottenbetrieb eingesetzt werden...
https://www.bund.net/mobilitaet/autos/elektroautos...
Übrigens boten zwischendurch die ARTISTOKRATEN artistische Höchstleistungen (Bild 3)
> "Ich glaube das viele Befürworter die Bedingungen unter denen Lithium und Kupfer abgebaut werden bewusst verdrängen."
Es wird gar nicht drauf eingegangen. Stattdessen werfen manche alles mögliche, was nicht zusammengehört, in einen Topf... noch etwas Moralin hinzu... und eine Prise Selbstweihrauch... fertig ist der esoterische Eintopf...