Heute die erste Demo in diesem Jahr von: "Fridays for Future"
Ein wichtiger Sektor für die Minderung von Kohlendioxid-Emissionen ist die Mobilität; außer dem zu-Fuß-Gehen ist das Radfahren am umweltfreundlichsten für kürzere Strecken. Das Fahrrad als Symbol wird seit längerem für den Aufdruck auf T-Shirts oder sogar als Ohrstecher (Bild 2) verwendet - nun dient es zur Verschönerung der Masken.
Die Industrie wird genauso addressiert, von Jugendlichen und Studenten in einem burschikosen Ton:
„wenn etwa Milliarden gesteckt würden in irgendeine klimakillende Industriebranche, die dann noch ewig weiterarbeiten muss, damit der Steuerzahler seine Kröten zurückkriegt, na, dann gute Nacht, und zwar ernsthaft, siehe Waldbrände, Dürren, Stürme und so weiter.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Luisa_Neubauer
Inhaltlich ähnlich, aber seriöser sind die Forderungen der Stiftung Denkfabrik Klimaneutralität, mit Rainer Baake als Direktor:
"Fehlinvestitionen in fossile Technologien zu vermeiden,die Effizienz bei der Nutzung von Energie massiv zu verbessern (Efficiency First),
die erneuerbare Stromerzeugung in einem Maße auszubauen, dass auch eine Elektrifizierung anderer Sektoren möglich wird (Electrify Second)
und schließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen Wasserstoff zu erzeugen, der fossile Brennstoffe in der Industrie, aber auch in anderen Sektoren ersetzt (Green Fuels Third)"
".... in dem vergleichsweise winzigen Zeitraum der letzten 70 Jahren hat sich die Zahl der Menschen verdreifacht und das globale Bruttosozialprodukt verzwanzigfacht. Diese Entwicklung war alles andere als nachhaltig.
Der Planet wurde geplündert, Lebensräume zerstört und ein großes Artensterben ausgelöst. Der Energiehunger wurde vor allen durch Kohle, Öl und Erdgas gedeckt. Im Ergebnis wurde die Menschheit damit zu einer Kraft von geologischer Dimension. Wir haben das Klima auf dem Planeten verändert und zahllose Arten ausgelöscht. Und das alles während einer Generation, unserer Generation. ..."
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mister-ener...
Bürgerreporter:in:Jost Kremmler aus Potsdam |
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