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Die Ölscheichs sollen am besten auf ihren Fässern sitzen - das Öl muss im Boden bleiben

  • Gedacht als originelle Sitzbank
  • Foto: JK
  • hochgeladen von Jost Kremmler

Das neue Jahr beginnt für viele mit langandauerndem Hochwasser. Im Winterhalbjahr mehr Niederschläge, und im Sommer viel zu wenig, scheint der neue Trend zu sein.
'... Als Konsequenz aus dem Hochwasser fordern Experten ein Umdenken beim Schutz vor Überschwemmungen. "Im Zuge des Klimawandels, wo sich die Hochwasser-Prozesse ändern werden, werden wir sicher andere Arten von Hochwässer in Zukunft sehen", sagte Ralf Merz, Hydrologe am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle (Saale), am Mittwochmorgen im Deutschlandfunk. "Solche langen Hochwasser-Ereignisse wird es auch in Zukunft sicher öfter geben."

Seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 gab es kaum noch Fortschritte in der internationalen Klimapolitik, insbesondere die letzte in Dubai lohnte kaum den Aufwand:
"... Bei der Konferenz waren mehr Lobbyisten vertreten als bei jeder anderen Weltklimakonferenz. Unter anderem nahmen 2456 Delegierte der Öl- und Gasindustrie teil, 475 aus der CCS-Branche und mehr als 100 Delegierte der Agroindustrie. ...
Der Journalist Jonathan Watts urteilte ..., dass die Gewinner der Konferenz die Erdöl- und Erdgasindustrie, die USA und China, COP28-Präsident Sultan Al Jaber, die grüne Energieindustrie sowie Lobbyisten gewesen seien. Die Verlierer seien dagegen das Klima, kleine Inselstaaten, die Klimagerechtigkeit, zukünftige Generationen und andere Spezies sowie Wissenschaftler gewesen. ...
Kritisiert wurde die mangelnde Trennung zwischen der Organisation der COP 28 und der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), ...

Nach den jüngsten Zahlen des Uno-Umweltprogramms würde die Welt bis Ende des Jahrhunderts auf eine Erwärmung von 2,9 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zusteuern, wenn alle derzeit implementierten Klimaziele der Staaten umgesetzt würden. Die Fortschritte, die in dieser Richtung seit Unterzeichnung des Paris-Abkommens erreicht wurden, sind gering. 2015 ging die Uno davon aus, dass die Emissionen bis 2030 um 16 Prozent steigen würden, acht Jahre später sehen die Projektionen einen Anstieg von »nur« noch 3 Prozent voraus. Um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten, müsste der weltweite CO₂-Ausstoß bis 2030 jedoch um 42 Prozent sinken...

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13 Kommentare

Ja, Tempolimit wäre ein ganz vernünftiger Anfang. Geht schnell in Kraft und so gut wie kostenlos.
Leider nur ohne FDP ('Für-Den-Porsche-Partei') möglich. In der Bevölkerung ist die Mehrheit dafür.

Das wird kommen. 
Die Deutschen können nicht ewig vor der Realität davonlaufen

Ja ich bin dafür, mit Einsparungen in allen Bereichen könnte da was zu erreichen sein. Dafür wurden sogenannte Grüne gewählt, die aber nichts andere zu tun haben den Naturfraß für Kohle gegen Naturfraß für Wind- und Solaranlagen einzutauschen um den großen Konzeren weiterhin die Gewinne zu garantieren. Ressourcen nutzen heist nicht neue tausende ha neue Betonflächen, erst mal die alten ungenutzten nutzen, oder zurückbauen. dann wird Energiewende glaubwürdig.

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