Die neue Spitze der SPD
Erstmalig in der über 150jährigen Geschichte der SPD bewerben sich 7 Duos, also 14 Kandidaten/innen um dem Parteivorsitz - das gab es noch nie. Vor allem die erfolgreiche Doppelspitze der Grünen diente anscheinend als Vorbild.
"Sollte kein Wahlvorschlag eine absolute Mehrheit erreichen, erfolgt im Anschluss eine zweite Mitgliederbefragung, in der es zu einer Stichwahl zwischen dem erst- und zweitplatzierten Wahlvorschlag der ersten Mitgliederbefragung kommt...."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_zum_SPD-Vorsitz...
Ich denke, neben Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Klara Geywitz (Bild1) haben der ehemalige Finanzminister Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken (sie haben die Unterstützung der 80 000 Jusos; Bild 2) gute Chancen, zumindest in die Stichwahl zu kommen.
Eine große Besonderheit der heutigen Regionalkonferenz in Potsdam war der Protest von Klimaaktivisten gegen das "Klimaschutzpaket" der Bundesregierung vor dem Eingang zur Versammlungshalle: unter dem Motto "Umfallen oder aufstehen für den Klimaschutz?"
"Wir wollen der SPD zur Wahl ihrer Vorsitzenden Druck machen und zeigen, dass es so nicht weitergeht", Bild 3 und 4.
Nina Scheer und Karl Lauterbach erklärten sich auf dem Weg in die Konferenz völlig einverstanden mit den Forderungen der Klimaschützer (Bild 5).
(
Bürgerreporter:in:Jost Kremmler aus Potsdam |
11 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.