Die Nikolaikirche 

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ist ein unter Denkmalschutz stehender Sakralbau am Alten Markt in Potsdam. Der nach dem Heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Tambour­kuppel des 77 Meter hohen Gebäudes wurde in der Zeit von 1843 bis 1850 errichtet. Die Bauleitung übernahmen Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler.

Beim Luftangriff auf Potsdam warfen britische Flugzeuge am Abend des 14. April 1945 Spreng- und Brandbomben über dem Potsdamer Stadtgebiet ab. Obwohl ein großer Teil der Altstadt in Trümmern lag, blieb die Kirche bis auf leichte Schäden unversehrt. Erst in den letzten Apriltagen wurde sie bei den Kämpfen um Potsdam durch sowjetischen Artilleriebeschuss zur Ruine. Die Kuppel fiel zusammen und der Eingangsportikus am Alten Markt zerbrach. Im Innern stürzte die Orgelempore mit der Sauer-Orgel ein, die Apsis erhielt schwere Risse, Teile der Ausstattung verbrannten und die größte Glocke zerschellte. Lediglich Altar und Kanzel blieben unbeschädigt. Am 30. April 1945 besetzte die Rote Armee Potsdam.

Nach langen Jahren des Wiederaufbaus konnte das Gotteshaus der Evangelischen St.-Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam 1981 erneut geweiht werden und ist seitdem täglich für Besucher geöffnet. Neben den Gottesdiensten finden in der Nikolaikirche auch Konzertveranstaltungen statt.

(Quelle WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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